„LANGSAMER ALS DIE ZEIT“

Ausstellung von LUDWIG BURANDT, Malerei, Werkzyklus eines Jahres

Der Werkzyklus des Malers Ludwig Burandt bildet exemplarisch ein Jahr ab, hier das Jahr 2022. Zwölf Monate verdichten sich in zwölf Bildern: Zeit wird anschaulich. Die Bilder treten in Interaktion, lassen Beziehungen der bildhaften Ästhetik und des Ausdrucks hervortreten. Die differenzierte Malerei will die erlebte Zeit einholen, festhalten und öffnet in der Betrachtung den Reichtum eines Jahres.

Vernissage: Freitag, 1. März 2024, um 19 Uhr
Zur Einführung spricht der Künstler

Ausstellungsdauer: 1. März bis 13. April 2024


„METAMORPHOSEN“

Ausstellung von Bernd Hildenbrand und Bernd Hechler

Collagen, Objekte, Skulpturen

Bernd Hildenbrand und Bernd Hechler kennen sich seit ihrem Studium der Bildhauerei und Kunsttherapie. Die neue Ausstellung „Metamorphosen“ im KunstQuartier des BBK ist nicht ihr erstes gemeinsames Projekt.

In der Ausstellung treffen wir auf Bronzeplastiken und Steinskulpturen von Bernd Hildenbrand. Ein leblos wirkender, unförmiger Stein wird durch einen langwierigen Prozess mit großer physischer Präsenz und Vehemenz in eine Skulptur verwandelt. Dieser Dialog zwischen dem Material Stein und dem Gestalter (Bildhauer) erfordert eine hohe Sensibilität, Präsenz und Bereitschaft sich auf den Prozess der Verwandlung, der Metamorphose einzulassen. Dieses Zusammenwirken zwischen Stein und Bildhauer erschafft das Ergebnis – die Skulptur.

Bernd Hechler gestaltet seine Bilder aus zum Teil Verworfenem (zerrissene Radierungen) eines großen amerikanischen Künstlers der Moderne und Pionier des Abstrakten Expressionismus, Mark Tobey. Mit Respekt vor seinem Werk werden diese vom Maler zerissenen Druckgrafiken im Dialog zu neuen Bild- Collagen und Objekten geformt. Eine Metamorphose findet sich in einem neuen Bildkontext wieder. In seinen Werken verwendet Bernd Hechler alte, gebrauchte Materialien sowie Bronzegußreste seiner Gießerei. Guß- oder auch Steinreste werden zu einer neuen Komposition arrangiert und verwandelt. Die Ausstellung wird erweitert durch Installationen zu Gedichten von Rose Ausländer sowie von Christoph Meyer- Hutmann. Gedichte werden hier visuell verwandelt in Form von Bild und Skulptur.

Vernissage: Freitag, 19. Januar 2024, 19 Uhr
Die Einführung spricht Prof. Dr. Helen Koriath, Universität Osnabrück

Ausstellungsdauer: 19. Januar bis 24. Februar 2024


„WHAT`S NEW“

Die Ausstellung „What`s New“ präsentiert die neuen Mitglieder des BBK Osnabrück: Axel Buschmann (Fotografie, Installation), Bettina Guckler (Malerei), Henrike Pracht (Zeichnung), Nicole Peters (Malerei), Regis Baumans (Zeichnung) und  Torsten Pracht (Malerei).

Eröffnung: Freitag, 15. Dezember 2023, 19 Uhr.
Zusätzlich am So 17. Dezember von 11 bis 16 Uhr

Ausstellungsdauer 15.12.2023 bis 13.01.2024


„ZUKUNFT PINK“

Joscha Heinrichs

In der Ausstellung „Zukunft Pink“ führt Joscha Heinrichs bildhafte, plastische und architektonische Ansätze zusammen. Die gezeigten Arbeiten greifen Raumgefüge auf, in denen sich gesellschaftliche Zustände spiegeln. Malerische Gesten und destruktive Handlungen sind dabei Stellvertreter von „Für“ und „Wider“ in gegenwärtigen gesellschaftlichen Auseinandersetzungen, wobei sie sinnverweigernd und selbstreferenziell daherkommen.

Joscha Heinrichs lebt und arbeitet in Osnabrück. Seinen Bachelor in den Fächern Kunst und Kunstgeschichte schloss er 2021 an der Universität Osnabrück mit Auszeichnung ab und er befindet sich seitdem im Masterstudiengang „Kunst und Kommunikation“an derselben Hochschule.

Heinrichs Arbeiten wurden bereits in zahlreichen regionalen und überregionalen Gruppenausstellungen gezeigt u.a. im Museumsquartier Osnabrück (2022), beim famOS Festival für urbane Kunst in Osnabrück (2022), beim European Media Art Festival Osnabrück (2022), im Münzenberg Forum Berlin (2021), sowie im Kunstverein Hase29 Osnabrück (2020).

Er wurde zu mehreren Kunstpreisen nominiert, darunter Piepenbrock Kunstförderpreis (2019) und Kunstpreis des Museums- und Kunstvereins Osnabrück (2022), und erhielt 2021 den 4. Preis im Kunstwettberwerb des Münzenberg Forums Berlin in der Kategorie Collage.

Eröffnung: Freitag, 3. November 2023 um 19 Uhr
Einführung: Eva Lause, Kunstvermittlerin und Künstlerin aus Osnabrück
Musik Act: DJ-Set von Saman

Ausstellungsdauer: 3. November 2023 bis 9. Dezember 2023


„ZWISCHEN HIMMEL UND ERDE“


(VERY) OPEN CALL: FRIEDEN

Wir bedanken uns bei allen beteiligte Künstler*innen:
Adrian Faes, Ahmed Al-Kenani, Alexandra Baroti, Andrea Wilmers, Anna Budina, Axel Buschmann, Bärbel Schwalb, Bernd Hildenbrand, Bert Fleißig, Charlotte Dally, Christine Hoffmann, Claudia Arns, Denis Stuart Rose, Evi Binzinger, Jörg Hehne, Henning Heigl, Henrike Pracht, Jens Raddatz, Johannes Eidt, Joost-Henrik Becker, Josef Brune, Jürgen Wendt, Katharina Pöhlmann, Katharina Stöber, Kerstin Broszat, Kerstin Hehmann, Lothar Nordmann, Marion Tischler, Nadja Gräser, Nine Karoline Gerhard, P. Jason Topp, Polina Zinoveea, Ragnar Gischas, Regis Baumans, Regine Wolff, Rita Büttner, Rita Grimm, Robert Buss, Susanne Heitmann, Theo van Delft, Tina Schick, Torsten Zöllner

Wie in jedem Jahr startet der BBK Osnabrück einen „Open Call“, in diesem Jahr zum Thema FRIEDEN. Jede*r ist eingeladen, alle künstlerischen Techniken sind möglich, sofern sie sich im KunstQuartier ausstellen lassen. Bedingung für die Teilnahme ist, dass die Arbeiten in der Vorwoche (vom 15. – 17. August) im KunstQuartier abgegeben werden und in der Woche nach der Kulturnacht (29. August) wieder abgeholt werden.

Wichtig: Bitte auf der Rückseite jeder Arbeit einen Zettel mit folgenden Angaben befestigen: Vollständiger Name des Künstlers, Telefonnummer, Emailadresse Titel der Arbeit.

Die Kulturnacht ist Finissage und krönender Abschluss unserers „Open Call“ – zum Thema FRIEDEN.

* Von der Ausstellung ausgeschlossen sind diskriminierende Darstellungen und Arbeiten die Rechte Dritter verletzten.

Ausstellungsdauer: 18. August bis 26. August 2023


Zukunftswerkstatt

„500 Jahre Westfälische Frieden“

Liebe Kunstfreunde,
am 23.6. um 19 Uhr eröffnet unsere Zukunftswerkstatt „500 Jahre Westfälische Frieden“.
Bewusst legt der BBK mit dieser Ausstellung den Fokus auf die kommenden 125 Jahre.
Wie kann oder muss Kunst und Kultur in die Gesellschaft wirken, damit wir 500 Jahre
Westfälischer Frieden feiern können. Gilt es eventuell die Nationalstaatlichkeit oder
persönliche Grenzen überwinden, muss gar ein neues Gesellschaftssystem etabliert
werden? Die Zukunftswerkstatt wird sich in den nächsten sechs Wochen regelmäßig
verändern, mit einer Vernissage am 12.8. um 18 Uhr endet die Ausstellung und bereit
während der Laufzeit den opencall zum Thema Frieden vor.

In der Zukunftswerkstatt Frieden bietet u.a. Jens Kloppmann aus Berlin einen digitalen
Diskurs anhand seiner Arbeit „ Ich möchte noch nicht sterben“. Zur langen Nacht der
Ateliers am 15.7. ist der westfälische Kreativgesandte Ruppe Kossellek mit seinem
partizipativen Projekt „Kuchen essen – alles Vergessen“ zu Gast.

Geplant sind auch Lesungen oder szenischen Spiel, die sich mit religiösen Konflikten
beschäftigen. An einer Videowand werden künstlerisch internationale Positionen
präsentiert.

Ausstellungsdauer: 23. Juni bis 12.August 2023
Kunst-Quartier | Bierstraße 33 | 49074 Osnabrück
Öffnungszeiten: Di bis Fr 14 – 18 Uhr, Sa 11 – 16 Uhr


“Himmel und Hecke”

„HIMMEL UND HECKE“

Ausstellung der Kunstvereine „art-cube – Raum für zeitgenössische Kunst e.V.“ und
„TOP.OS – Verein für neue Kunst e.V.“,Video, Performance, Fotografie, Zeichnung und Installation
Vernissage: 05. Mai 2023, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 05. Mai – 17. Juni 2023

Die Kunstvereine „art-cube – Raum für zeitgenössische Kunst e.V.“ aus Greifswald und „TOP.OS – Verein neue Kunst e.V.“ aus Osnabrück arbeiten seit ihrem Kennenlernen während der Hansetage 2016 und aufgrund der bestehenden Städtepartnerschaft temporär zusammen.

Beteiligte Künstlerinnen: Astrid Brünner, Christine Hoffmann, Eva Preckwinkel, Iris Vitzthum, Julia Piehl, Karen Kunkel, Kerstin Hehmann, Marion Tischler, Monika Witte und Pauline Stopp.

Unter dem Oberthema „Himmel und Hecke“ erforschten und hinterfragten zehn Künstlerinnen das Thema Freiheit und Eingrenzung. Gegensätzlicher kann ein Thema kaum sein: Offenheit und Abgrenzung, Luftraum und Erdraum, das Nichtgreifbare und das Greifbare, das Grenzenlose und das Grenzenziehende, das Sphärische und das Irdische, das Gegebene und das Gemachte … Doch wo Gegensätze sind, finden sich auch Gemeinsamkeiten.

Die Arbeiten sind das Ergebnis eines gemeinsamen Arbeitsaufenthaltes in der Landstadt Loitz im Kreis Vorpommern-Greifswald. Das Kooperative Arbeiten stand bei diesem Projekt im Vordergrund.

KunstQuartier des BBK
Bierstr. 33
49074 Osnabrück
www.bbk-osnabrueck.de

Öffnungszeiten:
Di – Fr: 14 – 18 Uhr
Sa: 11 – 16 Uhr


“EMAF 2023”

“Trembling Time”

++++EMAF 2023 – Die Ausstellung „Trembling Time“++++

Die Ausstellung des diesjährigen European Media Art Festival (EMAF) “Trembling Time”, die vom 19. April bis 29. Mai in der Kunsthalle Osnabrück zu sehen sein wird, beschäftigt sich mit verschiedenen Konzepten von Zeit und Zeitlichkeit.

EMAF Campus: “stickyTokens” von Finja Kösters, Paula Gnauck, Florian Elmhorst, Tjorven Bertolatus, DE 2022
Generative NFT Kollektion

Mit stickyTokens wird #Stickerkunst in Form von NFTs in den digitalen Raum gebracht. Durch eine individuelle Eingabe von Zeichnung und Text werden die #Sticker generativ erstellt. Eine #KI ordnet dem Sticker eines von 300 angefertigten Motiven zu.
Die einzigartigen Sticker werden nach Kauf auf einer digitalen Wand abgebildet. Durch Verkaufen des NFTs vervielfältigt sich der jeweilige Sticker und kann erneut auf der Wand platziert werden. Schlussendlich entsteht ein digitales Community-Kunstwerk.
Öffnungszeiten:
19. April: 19:30 bis 22 Uhr
20.-22. April: 11 bis 22 Uhr
23. April: 11 bis 20 Uhr

EMAF Campus: “QQK – Wie sie sehen, sehen sie nichts.” Miray Kücük, Wilko Deden, Natascha Schröer, David Hansen.
Interactive Installation

Der QQK (sprich: Kuckkuck) besteht aus drei Hauptkomponenten: einem Gehäuse mit Technik, einem Motor mit Drehteller und einer Plexiglasbox, die mit 3D-gedruckten Verbindungsstücken zusammengesetzt wird. Fünf Seiten des Kastens sind mattiert, wobei nur die Vorderseite sichtbar ist und das ausgestellte Stück zeigt. Eine Kamera an der Vorderseite erkennt Gesichter und steuert den Motor, der den Kasten um 180 Grad dreht, wenn ein Gesicht erkannt wird.
Um den Kreislauf zu unterbrechen, kann man sich einfach die Hände vor das Gesicht halten, damit die Kamera kein Gesicht erkennt, wie bei einem alten Kinderspiel. Nach einer Weile dreht sich der Kasten wieder in seine ursprüngliche Position und kann erneut betrachtet werden.

Öffnungszeiten:
19. April: 19:30 bis 22 Uhr
20.-22. April: 11 bis 22 Uhr
23. April: 11 bis 20 Uhr


“WHAT HAPPENS ON THE STREET II”

Ordensfrau Foto: Karsten Michaelis

Straßenszenen in Schwarz-Weiß

Fotografien von Karsten Michaelis

Sei es auf dem Weg zur Arbeit, am Feierabend, in der Freizeit oder gar im Urlaub.
Gelegentlich unbewusst, doch häufig ganz gezielt beobachtet Karsten Michaelis
seine Welt mit offenen Augen des Flaneurs und fängt mit seiner Kamera
Situationen ein, die uns allen in der eigenen Erinnerung verankert zu sein
scheinen, oder die uns völlig verblüffen in ihrer ausgestellten Alltäglichkeit.

In ihrer nüchternen schwarz-weiß Ästhetik, immer durchkomponiert und auf
Lichtkontraste setzend, in mikroskopischer, grafischer Auflösung und
Tiefenschärfe zeigen seine Fotos die Welt und ihre Bewohner. Dabei bleibt
sein Blick ein warmherziger, empathischer, gefärbt durch eine Portion
Melancholie und subtilen Humor. Eher entlarvt seine Fotografie unseren
Blick als Betrachter, als dass sie die Menschen bloßstellen würden,
die das Hauptmotiv seiner Arbeit bilden.

Text: Christoph Seidel (mit freundlicher Genehmigung)

Im Kunstquartier des BBK gibt es vom 3. März 2023 bis zum 15. April 2023
Bilder von Karsten Michaelis zu sehen.
Vernissage: 3. März, 19 Uhr

KunstQuartier des BBK
Bierstr. 33
49074 Osnabrück
www.bbk-osnabrueck.de

Öffnungszeiten:
Di – Fr: 14 – 18 Uhr
Sa: 11 – 16 Uhr


„Seiltanz“

SEILTANZ

EIN FOTOGRAFISCHER BLICK AUF DIE SITUATION ALLEINERZIEHENDER ELTERN IN DER DURCH
CORONA VERÄNDERTEN WELT.

In Portraits und dokumentarischen Bildern soll speziell die Situation alleinerziehender Eltern in der
Corona-Pandemie dargestellt werden.

Der Blick richtet sich dabei zum Einen auf die Belastungen durch Lockdown,
Kontaktbeschränkungen, Schulschliessungen, Homeschooling,etc und die aus der veränderten
Situation resultierenden Ängste und Sorgen.

Zum anderen geht der Blick aber auch auf positive Aspekte, wie eine bewusstere Freizeitgestaltung,
weniger Konsum, Ressourcenaktivierung, etc.

Neben den entstehenden Bildern sollen die Protagonisten des Projekt drei Worte oder Gegenstände,
einbringen, die sie am stärksten mit der veränderten Lage in Verbindung bringen.

Diese Worte oder Gegenstände werden sich in Fotografien ebenfalls in dem Projekt wiederfinden.

Ziel des Projektes ist die Verdeutlichung der besonderen Situation alleinerziehender Eltern in der
Pandemie und dem Seiltanz, den sie allein und oft ohne Sicherungsnetz vollführen und aber auch
der Stärke und Kreativität dieser besonderen Bevölkerungsgruppe.

Desweiteren soll das Projekt aufzeigen, wie wichtig es ist Alleinerziehende deutlich stärker auch
finanziell zu unterstützen und den gesellschaftlichen Fokus zu allererst im Sinne der Kinder auf
gesellschaftliche und soziale Themen zu richten.

Die Bilder des Projektes sollen in Form einer (Wander-) Ausstellung und einer Webpräsenz gezeigt
werden.

Im Kunstquartier des BBK gibt es vom 20. Januar 2023 bis zum 25. Februar 2023
Bilder von Ragnar Gischas zu sehen.
Vernissage: 20. Januar, 19 Uhr

KunstQuartier des BBK
Bierstr. 33
49074 Osnabrück
www.bbk-osnabrueck.de

Öffnungszeiten:
Di – Fr: 14 – 18 Uhr
Sa: 11 – 16 Uhr


„NACHTGESTALTEN“

Der alte Mond 

Hinrich van Hülsen

2022. Acryl auf Leinwand. 120 x 60 cm

„Nachtgestalten“

Jahresausstellung der Künstlergruppe MELPOMENE

Ausstellungsdauer: – 14. Januar 2023

Egal ob geschrieben, gemeißelt, getanzt, wer in der Antike Kunst machen wollte,
rief zu erst einmal die Musen heran. Mit ihrer Hilfe wurde alles perfekt.

Die griechische Muse Melpomene ist der Namensgeber für die Künstlergruppe.
Ihr Name steht für die tragische Dichtungsart, freilich mit einem melancholischen
Lächeln im Mundwinkel erzählt. Dies ist auch das Credo jener sechs Maler*innen
(Thomas Bühler, Axel Gundrum, Hinrich van Hülsen, Thomas Johannsmeier,
Robert Meyer, Regine Wolff), die sich, nicht nur namentlich, in die Obhut dieser
Muse begaben. Ihr gemeinsames Passwort heißt „Skurrealismus“,
damit lässt sich das Narrenschiff Erde vielleicht am besten beschreiben.

Im Kunstquartier des BBK gibt es vom 16. Dezember 2022 bis zum 14. Januar 2023
aktuelle Bilder der sechs zu sehen.
Vernissage: 16. Dezember, 19 Uhr

KunstQuartier des BBK
Bierstr. 33
49074 Osnabrück
www.bbk-osnabrueck.de

Öffnungszeiten:
Di – Fr: 14 – 18 Uhr
Sa: 11 – 16 Uhr


„Sind Phantombilder Kunst?“

„Sind Phantombilder Kunst?“
Ausstellung von Johannes Eidt
Vernissage: 18. November, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 18. November – 10. Dezember 2022

Der freischaffende Künstler arbeitet im Idealfall selbstbestimmt und eigenständig. Er verfolgt mit der Umsetzung die Weiterentwicklung einer künstlerischen Idee. Man erwartet in seinem Schaffen eine stimmige Komposition, einen Ductus, meistens eine farbliche Gestaltung und Unverwechselbarkeit des entstandenen Werkes.
Also: Jede Zeichnung von freischaffenden Künstlern kann Kunst sein!

Zum Anfertigen einer Phantom-Zeichnung ist keine Gestaltungsidee erforderlich. Der Spielraum für Komposition – Ductus – Farbgestaltung ist begrenzt. Die Merkmale, die ein Zeuge nach flüchtiger Begegnung mit einer Person schildert, in eine Phantom-Zeichnung umzusetzen, erfordert ein präzises Vorstellungsvermögen (Imagination) und handwerkliches Können. Spontanität und Entschlossenheit stehen denen des freischaffenden Künstler in nichts nach.
Also: Sind Phantom-Zeichnungen Kunst?

Die Ausstellung zeigt circa 20 Phantom-Zeichnungen und eine Anzahl von freien künstlerischen Arbeiten.

KunstQuartier des BBK
Bierstr. 33
49074 Osnabrück
www.bbk-osnabrueck.de

Öffnungszeiten:
Di – Fr: 14 – 18 Uhr
Sa: 11 – 16 Uhr


Ausstellung von Susanne Heitmann, Charlotte Dally, Nine Gerhardt
und Jürgen Wendt, Malerei, Druckgrafik, Fotografie und Installation
Vernissage: 14. Oktober 2022, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 14. Oktober bis 12. November 2022

Die Künstler:innen des Atelierhauses „Alte Bäckerei“ in Osnabrück
zeigen in einer Gemeinschaftsausstellung Arbeiten zum Thema:

ARMUT UND REICHTUM.

Armut und Reichtum sind zwei Probleme unserer Gesellschaft.
Auf materieller Ebene ist klar definiert wo Armut beginnt.
Laut Statistik lebt jeder sechste Mensch in Deutschland an
der Armutsgrenze. Gleichzeitig gibt es Reiche und Superreiche.
Die „Schere“ zwischen beiden geht immer weiter auseinander.
Wie äußert sich Armut, wann gilt jemand als reich?

Begriffe wie Existenzminimum, soziale Ungleichheit,
relative Armut aber auch innerer Reichtum schwirren durch
die Medien. Während der eine kaum Geld für Essen hat,
kann sich der andere ständig neue Dinge kaufen.
Was bedeutet Armut und Reichtum für uns,
wo erleben wir in unserem Umfeld Armut und Reichtum.

4 Künstler:innen eröffnen einen individuellen Einblick
in ihre Wahrnehmung der sie umgebenden Lebenswelt.

KunstQuartier des BBK
Bierstr. 33
49074 Osnabrück
www.bbk-osnabrueck.de

Öffnungszeiten:
Di – Fr: 14 – 18 Uhr
Sa: 11 – 16 Uhr


„SCHWEIN“ OPEN CALL

„Schwein“
Open Call
Vernissage: 30. September 2022, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 30. September bis 08. Oktober 2022

Nach der großen Resonanz in 2021 startet der BBK auch in diesem Jahr einen (Very) Open Call für alle! Diesmal heißt das Thema: „SCHWEIN“.

Alle Techniken sind zugelassen, ob Malerei, Plastik, Zeichnung, Video oder Performance. Einzige Begrenzung sind die räumlichen Grenzen des KunstQuartiers, einzige Bedingung ist die Anlieferung der Werke vom 27. bis 29. September im KunstQuartier zu den üblichen Öffnungszeiten. Dabei gilt: wer zuerst kommt, passt noch rein und stellt aus.

Eröffnung der Ausstellung ist am Freitag dem 30. September, wie immer um 19:00 Uhr.

Letzter Ausstellungstag ist Samstag, 08. Oktober. An diesem Tag sollen die Arbeiten ab 16:00 Uhr wieder abgeholt werden.

KQ: Bierstraße 33, 49074 Osnabrück
Di. – Fr.: 14-18 Uhr, Sa.: 11-16 Uhr


“ alles anders“

Alois Thomas

ALLES ANDERS

Corona, Krieg in Europa:
Die neue Ausstellung im KunstQuartier thematisiert die großen
Krisen der Gegenwart.

Für Alois Thomas war die COVID-19-Pandemie der Anlass,
sich in sein Atelier zurückzuziehen, allein zu arbeiten.und neue
Techniken auszuprobieren. Unter dem Eindruck der Krise änderte
sich sein Stil. Seine Arbeiten wurden farbiger und luftiger, sym-
bolische Pinselbewegungen und Zufälligkeiten ließen meditative
Eindrücke entstehen, die in einer zweiten Phase durch kleine,
farbige Collage-Stücke ersetzt wurden. Anfänglich „lose“ innere
Bilder wurden allmählich durch Darstellungen religiöser
Symbole abgelöst.

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Noch
immer sucht Thomas nach Möglichkeiten, sich bildnerisch zu
diesem militärischen Konflikt zu äußern. Erste Arbeiten variieren
die ukrainische Flagge oder lehnen sich beispielsweise an eine
Zeichnung von Antoine de Saint-Exupéry aus „Der kleine Prinz“ an.

Das Ende dieser Krisen ist zum jetzigen Zeitpunkt noch
nicht absehbar.Die Ausstellung soll ein Versuch sein,
sich drängenden Fragen künstlerisch zu stellen.

Ausstellungsdauer bis 23. September 2022
KQ: Bierstraße 33, 49074 Osnabrück
Di. – Fr.: 14-18 Uhr, Sa.: 11-16 Uhr


“ 2 “

Henning Heigl / Manfred Heinze

Mit ihrem ungewöhnlichen Konzept bieten die Künstler Henning Heigl und Manfred Heinze
den Besuchern die Möglichkeit, selbst als Kurator tätig zu werden und aus einem Fundus
von ca. 60 Bildern eine eigene kleine, persönliche Ausstellung zusammenzustellen.

Dazu werden die beiden Künstler im KQ jeweils rund 30 Bilder in einer Art Lager deponieren.
Die Besucher sind aufgefordert, aus diesem Bestand nach eigenem Geschmack je ein Bild der
Künstler auszuwählen, um dieses Bildpaar dann an exponierter Stelle im KunstQuartier eine
Weile in Ruhe zu betrachten.
Danach sind die Besucher aufgerufen, eine neue Entscheidung zu treffen.

Zur Auswahl stehen Collagen aus meist gegenständlichen Zeichnungen und Gouachen von
Henning Heigl sowie abstrakt ornamentale Gemälde von Manfred Heinze.

Ausstellungsdauer: 15.Juli – 20.August 2022

KunstQuartier | Bierstraße 33 | 49074 Osnabrück
Di – Fr 14 – 18 Uhr | Sa 11 – 16 Uhr


„Die Anwesenheit der Figur“

„Die Anwesenheit der Figur“
Ausstellung von Thomas Fleischer, Zeichnung, Malerei, Plastik
Vernissage am 17. Juni 2022, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 17. Juni bis 09. Juli 2022

Die menschliche Figur ist eines der Hauptmotive in der künstlerischen Arbeit von Thomas Fleischer. Mit großer Lust am Experiment und unterschiedlichen Techniken hat er sich über einen langen Zeitraum seines künstlerischen Schaffens mit diesem Thema auseinandergesetzt.

Ausgestellt werden einige seiner mehr oder weniger spontanen „Übungszeichnungen“, d. h. Skizzen in Bleistift auf Papier, großformatige Zeichnungen auf Karton, gerissen, geklebt, übermalt sowie einige gemalte Bilder größeren Formats auf Leinwand. Außerdem werden Plastiken gezeigt.

KunstQuartier | Bierstraße 33 | 49074 Osnabrück
Di – Fr 14 – 18 Uhr | Sa 11 – 16 Uhr


„Es ist Krieg“

„Es ist Krieg“
Ausstellung von BBK-Mitgliedern und Gastkünstlern
Vernissage am 06. Mai 2022, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 06. Mai bis 11. Juni 2022

„’s ist Krieg! ’s ist Krieg! O Gottes Engel wehre,
Und rede du darein!
’s ist leider Krieg – und ich begehre
Nicht schuld daran zu sein!“

Das „Kriegslied“, niedergeschrieben von Matthias Claudius vor
mehr als 200 Jahren, ist heute leider aktueller denn je.

Eine Ausstellung von BBK-Mitgliedern und Gästen
zu gegenwärtigen politischen Themen.

KunstQuartier | Bierstraße 33 | 49074 Osnabrück
Di – Fr 14 – 18 Uhr | Sa 11 – 16 Uhr


Emily Wardill, Sea Oak, 2008

Courtesy die Künstlerin und LUX, London

16mm-Filminstallation, 51 Min.

Sea Oak entstand aus einer Reihe von Interviews mit dem linksgerichteten Thing-Tank
The Rockridge Institute in Berkeley, Kalifornien. Von 2001 bis zu seiner Schließung im
April 2008 untersuchte das Institut die politische Rhetorik der Gegenwart mit
besonderem Fokus auf der Verwendung von Metaphern und Framing. Die konsequente
Abwesenheit von Bildern im Film erklärt sich aus dem Eingangsstatement von Instituts-
mitglied Eric Haas. Er erklärt, dass jede Person beim Begriff „Vogel” ein ähnliches
Lebewesen imaginiert. Dieser prototypische Vogel existiert nur in der allgemeinen
Vorstellung („wir denken nicht an einen Strauß oder einen Pinguin…”) und liefert die
Bildidee für einen Film, der aus Schwarzfilm und Ton besteht.

„Sea Oak” ist der Name einer gewerblichen Wohnsiedlung aus einer Kurzgeschichte
von George Saunders – einer Siedlung, in der es weder Eichen noch Seeblick gibt,
dafür einhundert geförderte Wohneinheiten und Ausblick
auf die Rückseite von FedEx.

Die Themen in Sea Oak reichen vom Gebrauch von Symbolen in der Politik bis hin zu
den Methoden, mit denen emotionale Werte und religiöse Paradigmen mit dem Diskurs
der Republikaner verwoben sind. Konzepte von Gemeinschaftlichkeit (commonality)
werden im Licht des Gemeinsamen (common ground) betrachtet, Gemeingut
(common wealth) in den Kontext der Geschichte rechter Denkfabriken in Amerika und
ihren Einfluss auf die Struktur des gesunden Menschenverstands (common sense) gestellt,
um schließlich mit Überlegungen zur Kooptierung progressiver Ideen in der Sprache und
Metaphorik der Konservativen und der Frage zu enden, warum dies notwendig ist und
Anlass zur Hoffnung gibt. Der Film Sea Oak setzt auf Rationalität, aufgeklärtes Denken und
jene Art von Referenzrahmen, die Fakten transparent machen und zur Diskussion stellen.
Im Schein der einzigen Lichtquelle im Raum ist nur der Projektor zu sehen,
inszeniert wie eine Skulptur.

Im Rahmen der Reihe Artists in Focus des EMAF 2022.

Donnerstag 21.4., 13:30 -15:30 Uhr (Film beginnt um 14 Uhr)

Freitag 22.4., 13:30 -15:30 Uhr (Film beginnt um 14 Uhr)

Samstag 23.4., 13:30 -15:30 Uhr (Film beginnt um 14 Uhr)

Sonntag 24.4., 15:30 – 17:30 Uhr (Film beginnt um 16 Uhr)

Ausstellungsdauer: 21. bis 24. April 2022

KunstQuartier | Bierstraße 33 | 49074 Osnabrück
Di – Fr 14 – 18 Uhr | Sa 11 – 16 Uhr


„EXPERIMENTE“

AUSSTELLUNG VON EVI BINZINGER
EXPERIMENTELLE PAPIERKUNST

Alles ist im Wandel. Das war schon immer so. Allerdings scheint sich das Tempo verändert zu haben.
Die Bedrohungen durch Klimawandel, Artensterben, Ressourcenknappheit, Pandemien, Künstliche
Intelligenz und Krieg rücken unaufhaltsam näher. Nichts scheint mehr wie es war, auch die Sprache
verändert sich. Die Zukunft ist ungewisser denn je.

Während der Coronapandemie nutzte die Papierkünstlerin Evi Binzinger die unfreiwillig gewonnene
Zeit, neue Techniken auszuprobieren. Sie sammelte Pflanzenreste und andere Materialien aus ihrer
Umgebung, um daraus eigenes Papier für ihre Werke zu schöpfen.

Bewusst verzichtete sie dabei auf die Langlebigkeit ihrer Objekte und die Lichtechtheit ihrer Farben.
Stattdessen bevorzugte sie den Reiz der Vergänglichkeit.

Sie unterstreicht das Unvollkommene, Unvollendete in ihren aktuellen Werken. Damit bricht die Falt-
künstlerin mit ihrer ursprünglichen, auf Perfektion angelegten, traditionellen Arbeitsweise. Ihre
Eindrücke verarbeitet Evi Binzinger experimentell nach dem Prinzip Versuch und Irrtum, stets in dem
Bewusstsein, dass auch der Mut zum Scheitern zur experimentellen Arbeit gehört.

Gezeigt werden Faltarbeiten, Abformungen, handgeschöpfte Papiere und Suminagashi,
einer japanischen Technik zur Herstellung von Buntpapieren.

Vernissage am 01. April 2022, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 01. bis 16. April 2022

KunstQuartier | Bierstraße 33 | 49074 Osnabrück
Di – Fr 14 – 18 Uhr | Sa 11 – 16 Uhr


 ” EUROPA / THE BULL / ME “

Alexander Kapitanowski
Zeichnungen & Acryl

dav

Ausgehend von dem griechischen Gründungsmythos Europas, der Entführung der Prinzessin Europa
durch den in einen Stier verwandelten Gott Zeus, werden die Bilder um Elemente aus der Kunstge-
schichte Europas ergänzt. Die verschiedenen kompositorischen Elemente werden durch die Figur des 
Autors als kleiner Künstler zusammengehalten, der sich in die Geschehnisse des Mythos einmischt. 
Allerdings zeigt sich die Prinzessin in einer Doppelrolle – einerseits Entführungsopfer, andererseits 
fügsame göttliche Trophäe. Das Projekt ist ein Versuch, einen altgriechischen Mythos zu befragen, 
neu zu definieren und zu transformieren. So wie die Deutung des Mythos offen bleibt, so gibt 
auch meine Bilderfolge keine Antwort auf die Frage, wie die Zukunft oder Gegenwart Europas aussieht.

Meine Bilder bleiben ohne Finale.
Sie stellen lediglich die verschiedenen Wahrnehmungsmöglichkeiten der heutigen Situation in Europa dar.


“Besetzte Leben”

Heiner Schmitz / Fotografie

Die Ausstellung „Besetzte Leben“ ist eine 16-teilige Arbeit, in der sich Heiner Schmitz mit
den Lebenssituationen der Beduinen im nördlichen Jordantal befasst. Das scheinbar
romantische Leben der Beduinen in den Fotografien wird durch die beiliegenden
Interviews konterkariert. Wie in vielen seiner Arbeiten ist auch hier die Verbindung
von Bild und Text ein wesentlicher Bestandteil seiner künstlerischen Ausdrucksweise.
Die Auseinandersetzung mit politischen oder gesellschaftlichen Themen bestimmen seit
vielen Jahren seine Fotografie und seine Installationen. Dabei steht bei ihm die Bewusst-
machung von Vorgängen oder Situationen immer im Vordergrund, manchmal auch die
Absicht, Veränderungen zu bewirken.

Rahmenprogramm

Während der Ausstellung lessen Herstin Broszat und Tina Schick am 10.2.
um 19 Uhr live aus Literatur zu der Region.Die Lesung wird auf Facebook übertragen.
In Zusammenarbeit mit der Deutsch-Palästinischen-Gesllschaft wird ein Kurzfilm-Abend
mit anschließender Diskussion abgehalten.
Alle Veranstaltungen sind tagesaktuell unter www.bbk-osnabrueck.de oder in
unseren sozialen Medien zu finden.

Dauer der Ausstellung:  14. Januar 2022 bis 19. Februar 2022

KunstQuartier | Bierstraße 33 | 49074 Osnabrück
Di – Fr 14 – 18 Uhr | Sa 11 – 16 Uhr


“HORIZONTE”

Wilhelm Plogmann / Malerei

und Stefan Donhauser/Skulptur

Dauer der Ausstellung:  10. Dezember 2021 bis 8. Januar 2022

KunstQuartier | Bierstraße 33 | 49074 Osnabrück
Di – Fr 14 – 18 Uhr | Sa 11 – 16 Uhr


still

Joachim Jurgelucks/Skulptur und Johannes Gervé/Malerei

In einer gemeinsamen Ausstellung präsentieren Joachim Jurgelucks und Johannes Gervé neue Werke. Es geht um Form und Fläche, sinnlich begreifbar, ohne Ablenkung, ohne Verspieltheit. Stille und konzentrierte Reduktion zeichnet ihre Arbeiten aus.

Joachim Jurgelucks ist seit 2008 als freischaffender Künstler tätig. Der Autodidakt lebt und arbeitet in Melle.

Johannes Gerve studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. Seit 1991 als freischaffender Künstler tätig, lebt und arbeitet er in Karlsruhe/Ettlingen.

Dauer der Ausstellung:  5. November bis 4. Dezember 2021

KunstQuartier | Bierstraße 33 | 49074 Osnabrück
Di – Fr 14 – 18 Uhr | Sa 11 – 16 Uhr


METAMORPHOSEN

Peter Rechtien
Zeichnung | Aquarell

Liebe Freunde der Kunst und des KunstQuartiers,
am Freitag eröffnen wir unsere neue Ausstellung METAMORPHOSEN mit
aquarellierten Zeichnungen von Peter Rechtien.

Alles ist im Fluss, Erinnerungen verblassen, Moleküle sind stetig
in Bewegung, Körper werden zu Antikörpern, Linien werden zu Buchstaben,
Buchstaben zu Formen, Formen wiederum zu Erinnerungen, die Bilder sind
ständig in Bewegung. Die Linie wird Zeugnis dieser Bewegung. Sie befreit
sich vom Gegenstand und wird autonom. Was bleibt, sind Erinnerungsfetzen,
Fragmente von Wörtern und Buchstaben bis hin zur reinen Geste des Zeichnens.
Wenn die Motorik eingeschränkt ist und sich stetig verändert, bleibt der
reine Strich als Träger vielfältiger semantischer Einheiten.

Peter Rechtien studierte in Osnabrück Kunstpädagogik auf Lehramt und
ist seit 2002 als Kunstlehrer tätig. Er lebt nun mit seiner Familie in Radenbeck
bei Lüneburg. Mit der Diagnose ALS in 2020 begann er das Zeichnen zum
Thema Metamorphosen. Zunächst noch stark figürlich und gegenständlich
orientiert wurden die Arbeiten zunehmend zu freieren gestischen
Zeichnungen, die sich synchron zum Verlauf der Krankheit verändern und
wie ein Logbuch fungieren.
Die motorischen Fähigkeiten schwinden –
die Zeichnungen befreien sich zunehmend.

Ein Teil des erzielten Erlöses durch den Verkauf der Bilder geht an den Verein
ALS Mobil zur Unterstützung Betroffener und Erforschung der Krankheit.

Dauer der Ausstellung:  1.. Oktober bis 30.. Oktober 2021

KunstQuartier | Bierstraße 33 | 49074 Osnabrück
Di – Fr 14 – 18 Uhr | Sa 11 – 16 Uhr


WASSERPROBE
Judith Schepers und Regine Wolff

In der Ausstellung ist Wasser das zentrale und verbindende Element. Wasser wird sowohl in den
ausgestellten Arbeiten eine Rolle spielen als auch den gesamten Raum bestimmen und so alles
zu einer Gesamtinstallation verschmelzen, die beide Künstlerinnen gemeinsam entwickelt haben.
Der Titel eröffnet das Spannungsfeld zwischen lebenswichtigem Elixier und
lebensbedrohlicher Macht. Die Künstlerinnen verwenden den Begriff als vieldeutige Metapher.
Man mag zunächst an eine Untersuchung des Wassers denken.
Doch ganz so einfach ist es natürlich nicht.Während der Hexenverfolgung wurde zum Beispiel
die „Wasserprobe“ auch in Osnabrück an der Hase angewandt, um Hexen zu entlarven.
Das perfide an dieser Probe war, die fast völlige Aussichtslosigkeit für die Betroffenen.
Judith Schepers (Enschede) und Regine Wolff (Osnabrück) fragen in ihren Zeichnungen
und Bildern nach der”Wasserprobe”, dem menschlichen Dilemma unserer Gegenwart.

Zur Eröffnung präsentiert Klangkünstler Bert Fleißig seine Klang-Performance “Wasserprobe”,
die er zum Thema der Ausstellung komponiert hat.

Dauer der Ausstellung:  28. August bis 25.. September 2021

KunstQuartier | Bierstraße 33 | 49074 Osnabrück
Di – Fr 14 – 18 Uhr | Sa 11 – 16 Uhr


DISTANCE AND CLOSE UP – Erinnerungen an Gmünd
Ausstellung von Frauke Danzer, Monotypie, Collage, Installation


Katze Open Call


„# Tanzband“
Sybille Hertel | Malerei

#Tanzband

Tanz, eine ansteckende Lebensfreude, soll in der Ausstellung in einer durch den Raum des Kunstquartiers führenden Bilderreihe mit Aquarellen und Zeichnungen zeigen, wie schnelllebig Bewegungsabläufe sein können. Ein Versuch, den Raum zum Schwingen zu bringen.

Ausstellungsdauer: 21.05. – 26.06.2021

KunstQuartier
Bierstr 33
49078 Osnabrück
Di- Fr: 14-18 Uhr
Sa: 11-16 Uhr


„RNDM – Weiß auf Weiß“
Jens Raddatz | Siebdruck
Katja Staats | Scherenschnitt


Jens Raddatz | Covfefe | Siebdruck | 2021 | 50 x 60 cm

Katja Staats| P20_LD03-05_RNDM001 | Scherenschnitt | 2020

Im KunstQuartier zeigen Katja Staats und Jens Raddatz zum Jahrestag des
ersten Corona-Lockdowns Siebdrucke und Scherenschnitte. Dabei nähern sich
beide Künstler ihrem gemeinsamen Thema auf sehr unterschiedlichen Wegen.

Katja Staats zeigt filigrane Scherenschnitte auf weißem Papier.
Sie hat Jugendliche aus den Ateliergruppen ihrer privaten Kunstschule in
Buchholz in der Nordheide gebeten, Fotos zur Verfügung zu stellen,
die während des ersten Lockdowns mit dem Handy entstanden sind.
Alle Fotos sind authentisch – keines wurde für das Ausstellungsprojekt
angefertigt. Staats‘ Ziel ist das Sichtbarmachen was unsichtbar war –
trotzdem bleiben auch diese Bilder für den Betrachter zunächst kaum greifbar:
Aus weißem Papier geschnitten und vor der weißen Wand gehängt bedarf es
der genauen Beobachtung, um die verfremdeten Motive zu erfassen.

Jens Raddatz zeigt großformatige Siebdrucke mit weißer Farbe auf
weißem Papier. Er hat sich dem Thema „Fake News“ während der Corona-
pandemie angenommen und zeigt in seinen Arbeiten auf erstaunliche Weise,
wie aus vagen Meinungen Postulate werden. Positionen der politischen
Machtausübung oder auch der Einflussnahme durch die
Querdenken-Bewegung werden thematisiert.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit einer künstlerischen Einlassung
von Ingo Clauss, Kurator am Museum Weserburg, Bremen.
Es findet am Samstag, den 10.04.2021 ein Scherenschnittworkshop mit
Katja Staats (unter Vorbehalt, max. 12 Teilnehmer*innen) im Kunstquartier statt.

Online–Vernissage: 12. März 2021, 19 Uhr
live auf Facebook und Instagram

Ausstellungsdauer: 12. März bis 24. April 2021

Ausstellungsbesuch nach vorheriger Anmeldung per Email (info@bbk-os.de)
und unter Einhaltung der Coronaschutzmaßnahmen.

KQ, Bierstr 33, Osnabrück 49074
Öffnungszeiten des Ausstellungsraumes :
Di – Fr: 14 – 18 Uhr
Sa: 11 – 16 Uhr


Schaufensterausstellungen
1.1. – 8.3.2021

Der BBK Osnabrück zeigt in Zeiten des Lockdown
im KunstQuartier Schaufensterausstellungen seiner Mitglieder.


Sebastian Osterhaus

Umbruch

In den gezeigten Werken thematisiert der Maler
Umbruchszenarien in mehrschichtigen, surreal und
abstrahiert wirkenden Bilderwelten. Umbruch steht
hierbei für die Wechselwirkung von einem oft als
quälend empfundenen „Ende-des-Bequemen“ und
einem vor Kraft strotzenden „Alles-auf-Anfang“.

Wer noch einmal genaueres über den Künstler und seine Arbeit erfahren will – am 6. November um 18:00 spreche ich mit Sebastian Osterhaus über seine aktuelle Ausstellung bei uns im KQ und über alles, was sonst noch an Fragen kommt…

Ausstellungsdauer: 16.10. – 21.11.2020

KunstQuartier
Bierstr 33
49078 Osnabrück
Di- Fr: 14-18 Uhr
Sa: 11-16 Uhr


+++ WICHTIG: Das KunstQuartier hat wieder geschlossen +++ Besucht uns auf Instagram und Facebook  +++ bleibt gesund +++

+++  In einer online-Galerie stellen wir nun nach und nach die Werke von Sebastian Osterhaus vor.  +++


[rl_gallery id=”833″]

  1. Durchschwung, Mixed Media auf Papier, 48×31 cm, 2020, Preis: 750 € 
    2. Blattwerkversteck, Mixed Media auf Papier, 70×50 cm, 2020, Preis 750 € 

[rl_gallery id=”847″]

3. Die Vorsicht, Öl auf Leinwand, 50×40 cm, 2020, Preis: 1900 € 
4. Verwachsenheit, Öl auf Leinwand, 150×100 cm, 2018, Preis 4700 €


[rl_gallery id=”854″]

5. Wo das Abendlicht kommt, Öl auf Leinwand, 120×100 cm, 2019, Preis: 4700 € 
6. Umbruch, Öl auf Leinwand, 100×60 cm, 2020, Preis 3300 €


[rl_gallery id=”890″]

7. Bei dir (Junge und Mond), Öl auf Leinwand, 100×60 cm, 2020, Preis: 3400 € 
8. Blattwerk, Öl auf Leinwand, 90×65 cm, 2018-20, Preis 3300 €


[rl_gallery id=”892″]

9.   Innigkeit, Mixed Media auf Papier, 65×43 cm, 2020, Preis: 590 €
10. Drehung, Öl auf Leinwand, 90×65 cm, 2020, Preis 3100 €


[rl_gallery id=”898″]

11.  Stilles Leben, Mixed Media auf Karton, 30×18,5 cm, 2020, Preis: 350 €
12.  Fragment 01, Mixed Media auf Papier, 40×30 cm, 2019, Preis 390 €


[rl_gallery id=”904″]

13.  Blackbird, Mixed Media auf Papier, 34,5×26 cm, 2020, Preis: 490 €
14.  Versatz, Öl auf Leinwand, 70×70 cm, 2020, Preis 2900 €


[rl_gallery id=”909″]

15.  Fragment 03, Mixed Media auf Papier, 40×30 cm, 2019, Preis: 390 €
16.  Treibgut, Mixed Media auf Papier, 18×20 cm, 2020, Preis 290 €


[rl_gallery id=”915″]

17.  Stille Analyse,Öl auf Leinwand, 70×50  cm, 2020, Preis: 3100 €
18.  Berührung ohne Berührung, Öl auf Leinwand, 160×140 cm, 2019, Preis 6300 €


[rl_gallery id=”921″]

19.  Spiralen, Öl auf Leinwand, 70×50  cm, 2020, Preis: 2800 €
20.  Im Blick zurück, Öl auf Leinwand, 175×100 cm, 2019, Preis 5500 €


Nun schon zum dritten Mal  übertragen wir auf Facebook eine 4-Ecken-Lesung.
Zur aktuellen Lesung, die in Kooperation mit dem Freundeskreis Bildender KünstlerInnen Osnabrück e. V. stattfindet, präsentiert
Anne Koch-Gosejacob ihren Fuerteventura-Roman
“Miranda – Die Legende einer Wiedergeburt“.
Tina Schick liest aus ihrem druckfrischen Kriminalroman
„Neues Osnabrücker Intelligenzblatt – ein Möser-Krimi”.
Außerdem gibt es ein kurzes Interview mit Sebastian Osterhaus über seine Ausstellung.
Sie/Ihr seid herzlich eingeladen online auf Facebook dabei zu sein.


Ragnar Gischas

„irgendwo dazwischen“

AUF DER SUCHE
NACH GRAUSTUFEN ZWISCHEN DEN POLEN
FANDEN SICH DIE ANTWORTEN
AUF DIE MEISTEN FRAGEN
IRGENDWO DAZWISCHEN

EINE EINLADUNG
SICH DIE ZEIT ZU NEHMEN
DIE DINGE
DIFFERENZIERT ZU BETRACHTEN

Ausstellungsdauer: 04.09. – 10.10.2020

KunstQuartier
Bierstr 33
49078 Osnabrück
Di- Fr: 14-18 Uhr
Sa: 11-16 Uhr


HIRMIZ AKMAN

„A DIALOGUE:

WORK/ROOM-FIGURE/ABSTRACTION“

Meine künstlerische Intention ist es diese Situationen malerisch einzufangen,
indem ich den menschlichen Ausdruck in seiner naturalistischen Form zeige,
diesen gleichzeitig aber von eher abstrakt-undefinierbaren Formen umgebe.
Dabei ist der Fokus meiner Arbeiten auf dem ersten Blick der menschliche
Ausdruck, der jedoch bei längerem Hinschauen immer mehr von dem
abstrakten Bildraum in den Hintergrund gedrängt wird. Gerade dadurch,
dass der menschliche Ausdruck und die Positionierung des Menschen
etwas sind, wovon sich jeder menschliche Betrachter angesprochen fühlt,
ist die Aufgabe schließlich das undefinierte Drumherum für sich
selbst zu definieren.

Indem ich in einem nächsten Schritt meinen zweidimensionalen Malereien
eine weitere Dimension gebe, werden diese Teil des Raums.
Ab diesem Moment ist es nicht mehr “nur die Malerei”, bei der es um das
Schauen geht, sondern die Installation, die zu umwandern ist. Gleichzeitig
findet ein Spiel mit Material statt. Die Malerei und der installative Teil
bilden dabei einen fließenden Übergang und ergänzen sich.

Ausstellungsdauer: 17.07. – 29.08.2020

KunstQuartier
Bierstr 33
49078 Osnabrück
Di- Fr: 14-18 Uhr
Sa: 11-16 Uhr


AHMED AL-KENANI

»HINTER DEM HORIZONT«

Hinter dem Horizont.

Der Künstler versucht sich „Hinter dem Horizont“ selbst zu finden.

Ein neues Kunstwerk ist immer eine neue Herausforderung, um sich stilistisch neu ausdrücken. Der Betrachter soll sich mit dem Künstler auf die Gedankenreise begeben.

Der Künstler geht vor wie bei einer Zeichnung und arbeitet mit schnellen und pastosen Auftragen der Farben. Die Technik der Ölmalerei in ihrer Vielseitigkeit dominiert das Werk des Künstlers. Dabei arbeitet der Künstler mit hellen und dunkeln Farbnuancen.

Seine Malweise kombiniert Elemente des Realismus und Impressionismus. So wird durch das Variieren der Farbkontraste eine Bewegung bei dem Dargestellten erzeugt.

Ahmed Al-Kenani: Hinter dem Horizont, 19. Juni – 11. Juli 2020

KunstQuartier
Bierstr 33
49078 Osnabrück
Di- Fr: 14-18 Uhr
Sa: 11-16 Uhr


Andrea Wilmers
»GangArt«

+++  In einer online-Galerie stellen wir nun nach und nach die Werke von Andrea Wilmers vor.  +++

[rl_gallery id=”714″]

“Ausgang”            Acryl, Asche/Leinwand 80×120 cm  2020


[rl_gallery id=”754″]

“Blindgang”          Acryl, Asche/Leinwand 100×120 cm  2019


[rl_gallery id=”759″]

“Was geht”           Serie: Fotografie, 20×30, 2020
Gemeinschaftsprojekt: Wilhelm Wiechern, Andrea Wilmers


[rl_gallery id=”765″]

“Durchgang”        Triptychon     Acryl, Collage/Leinwand, 280×100, 2020


[rl_gallery id=”770″]

“Zugang”             Acryl, Mischtechnik/Leinwand, 80×100, 2020


[rl_gallery id=”775″]

“Lehrgang”          Acryl, Mischtechnik/Leinwand, 160×100, 2008


[rl_gallery id=”779″]

“Seegang 1”         Serie: Collage/Papier, ca. 30×40, 2015


[rl_gallery id=”785″]

“Seegang 2”         Serie: Collage/Papier, ca. 20×30, 2018


[rl_gallery id=”792″]

“Gleichgang”         Acryl, Asche/Leinwaand, 140×100, 2019


andreawilmers.de


+++ Aufgrund der Corona-Pandemie schließt der BBK das KQ auf Anordnung +++ Wir versuchen den Ausstellungsbetrieb virtuell/digital am Leben zu erhalten +++ Bleibt gesund +++

In einer online-Galerie stellen wir nun nach und nach die Werke und Künstler*innen vor.


ZIVIL-COLLAGE: LUDWIG BURANDT

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Wege gehen

Die Collage „Wege gehen“ setzt auf einen starken Akzent. Drei geisterhaft wirkende Fußabdrücke schweben über verschieden blauen Flächen, die aneinander gefügt im Zusammenklang mit einem gitterähnlichen Element an einen Straßenausschnitt erinnern. Ein Ausschnitt, zu dessen Wirkung auch das offene, vielkantige Format gehört. Die Flächen sind in Zeitungsstreifen strukturiert, die gegenläufig geklebt sind, Worte und Satzteile in Blau getränkt lesbar lassen. Die Fußabdrücke sind leicht skizziert, im Reißen bleibt ein Fuß unvollständig. Die Collage reduziert gegenständliche und abstrakte Bildelemente und erzielt dadurch eine hohe Präsenz. Die Deutung bleibt offen, wirbt entgegen möglicher Beschwernis für Aktivität bzw. Zivilcourage, richtet den Blick auf unterschiedliche Lebenswege und lässt Assoziationen von Inhaftierung oder Flucht zu.

www.ludwig-burandt.de


ZIVIL-COLLAGE: HANNA VON BEHR

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Hackfresse    Bauchspeck

„Fotografien einzelner Körperteile, collagiert mit Lebensmitteln: Nicht nur der Bauchspeck wird wörtlich genommen. Wie war das mit den alten Damen und ihrem Winkefleisch an den Oberarmen? Endlich bekommt diese lästerliche Beschreibung ein anderes Bild und auch die Hackfresse erfährt eine neue Definition.
Selbstredend wurde beim Kauf auf die Herkunft des Fleisches geachtet (als ich noch welches aß) und alle Gerichte nach dem Abfotografieren fachgerecht (Pfanne, Gabel, Mund) recycelt.“

ZIVIL-COLLAGE: EVI BINZINGER

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Überwachungsplan

Zivilcourage

Engagierte KünstlerInnen provozieren mit ihren Werken und Aktionen, indem sie Missstände anprangern und sich in der Öffentlichkeit für Werte einsetzen, von denen sie überzeugt sind, ohne Rücksicht auf eventuell resultierende Nachteile für ihre eigene Person.

Und was ist ihr Lohn?

Das Werk

Schwarz-Weiß-Photo-Collage, Handvergrößerung

Überwachungsplan, Ausgangssperren, Kontaktverbot, Zensur, Einschränkungen, Abwertung, Verachtung, Unterdrückung, Entwürdigung, Vernachlässigung, Verhaftung auf offener Straße, Freiheitsentzug, Strafen, Folter, Tod

Evi Binzinger


ZIVIL-COLLAGE: CHARLOTTE DALLY

[rl_gallery id=”607″]

mediale Welt   Meditation

Charlote Dally


ZIVIL-COLLAGE: JOHANNES EIDT

[rl_gallery id=”613″]

Imkerschutz

johannes-eidt.de/


ZIVIL-COLLAGE: THOMAS FLEISCHER

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Sinnfreie Konstruktion

Tomas Fleischer


ZIVIL-COLLAGE: KERSTIN HEHMANN

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Gafsa, Soziale Netzwerke

Meine Collage besteht aus Fotografien, die bei einem Künstleraustausch innerhalb von wenigen Tagen in Sozialen Netzwerken aufgetaucht sind. Ich habe alle Fotos heruntergeladen, gesammelt und neu arrangiert und bearbeitet. Je mehr Fotos übereinanderliegen, desto mehr verschwimmt der Mensch.

Kerstin Hehmann


ZIVIL-COLLAGE: HENNING HEIGL

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Zu meinem Tiptychon „am abgrund“, 2018,   ca. 150×50 cm,

Die drei von mir gestalteten Bildermontagen bestehen ausschließlich aus einer Vielzahl von Fragmenten aus Schülerzeichnungen zum Thema „perspektivisches Gestalten“, Relikte meiner Kunsterziehertätigkeit, Liegengebliebenes und von mir bis zu meinem Ruhestand aufbewahrt. Das 2018 entstandene Triptychon „am Abgrund “ ist ein Ergebnis meines 2010 begonnenen Recyclingprojekts.

Die Dokumente unterschiedlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schüler werden in den einzenen Montagen vereint und bilden in dem Triptychon insgesamt ein spannungsreiches vielfältiges, letztlich harmonisches Miteinander. Integration, künstlerisch materialisiert.  
Henning Heigl  19.3.2020

Henning Heigl


ZIVIL-COLLAGE: ALEXANDER KAPITANOWSKI

[rl_gallery id=”643″]

KrimUnser
Was steckt in den Köpfen der Menschen? Von roten Flaggen über Orden bis Plakaten. Harry und der letzte Zar fragen dich für wen du bist. KrimUnser.

Selfie
Hund am Strand. Schaukel und Krim unter dem Mädchenfuß. Abi Warburgs dynamische Antike richtet sich direkt zum Auge. Heilige Greta. Selfie im Regen.

rinabella-art.de


ZIVIL-COLLAGE: LOTHAR NORDMANN

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Picture LP David Bowie                                                       Picture LP Queen

Kein anderes Medium wie die Musik zieht den Menschen so in seinen Bann.

Sie überwindet Strecken und durchdringt Räume. Sie verzaubert und trägt den Menschen in alle Facetten seiner Gefühlswelt, bis hin zur Trance.

Ich verwende für meine Assamblage eine Picture LP und überziehe sie mit Acrylfarbe, koloriere das Passepartout und rahme alles hinter Glas. Durch die optische Wahrnehmung möchte ich eine Brücke bauen zu dem Zauber der Musik, eingeschlossen und behütet hinter Glas.

Lothar Nordmann


ZIVIL-COLLAGE: UWE MOLKENTHIN

[rl_gallery id=”657″]

“Vögel fliegen”

Gedicht in doppelter Alliteration, Textcollage in 7 verschiedenen Sprachen und 9 unterschiedlichen Schriftarten mit Zeichnung; Blattgröße DIN A2 ; 2019 erstellt.

Uwe Molkenthin


ZIVIL-COLLAGE: JELENA REINERT

[rl_gallery id=”667″]

DIE BLAUE STUNDE

Die Bilder zeigen verschiedene Krisen: Aktuelle Krisen wie Corona aber auch überwältigte Krisen wie das Verhältnis Deutschland und Frankreich oder den Börsencrash am Schwarzen Freitag 1929 mit der folgenden Hyperinflation.

Die Arbeit „blaue Stunde“ zeigt die Künstlerin selbst, wie sie über Schwierigkeiten des ihres eigenes Leben als Kriegsflüchtling aber auch über das gesellschaftliche Leben reflektiert.  Wie werden persönliche und gesellschaftliche Krisen gemeistert? Wie verändert uns eine Krise? Diese Initialfragen sollen bei der Betrachtung gestellt und beantwortet werden.

Jelena Reinert


ZIVIL-COLLAGE: TINA SCHICK/JENS RADDATZ

[rl_gallery id=”679″]

ZIVILCOURRAGE

In der Technik eher dem mixed media als der Kollage verbunden, rücken Tina Schick und Jens Raddatz einen besonderen Teil unserer Gesellschaft in den Fokus: Die sog. jungen Menschen, welche sich politisch stark engagieren – fridays for future als bekanntestes Beispiel. Aber auch die Rechte von Frauen oder LQBTC-Personen, gesellschaftliche Gleichstellung, equal pay usw sind Themen die bei den „jungen Menschen“ im Vordergrund stehn und offen diskutiert werden. Möge diese junge und motivierte Bewegung sich nicht politisch deaktivieren lassen!

Die Fotografie stammt von Tina Schick und wurde von Jens Raddatz im Siebdruck farbig kollagiert.

Tina Schick
Jens Raddatz


ZIVIL-COLLAGE: ULRIKE SCHÖNFELDER-HELLWIG

[rl_gallery id=”681″]

Hinweise(!) zu den Arbeiten

zu: Artikel 1

Der Titel der Collage verweist auf Artikel 1 des Grundgesetzes. Die auf einer ca. zwei Zentimeter dicken Acrylplatte geschaffene Arbeit „zitiert“ diesen und Artikel 16a (Asylrecht) und fragt nach dem Verhältnis von Anspruch/Versprechen und Realität.

zu: Verbreiteter Mythos

Es ist ein „verbreiteter Mythos“, dass der Mensch die Krone der Schöpfung sei und sich als solche/r „die Erde untertan“ machen müsse.

zu: o.T.

Die Zerstörung der Meere durch den Menschen macht sprachlos, deshalb bleibt die Arbeit „o.T.“.

Ulrike Schönfelder-Hellwig


ZIVIL-COLLAGE: KATJA STAATS

[rl_gallery id=”687″]

„Das Maß der Dinge – Watchmen“, Collage auf s/w – Fotografie, 18x24cm, 2018
„Das Maß der Dinge – Airguns“, Collage auf s/w – Fotografie, 18x24cm, 2018

Was ist wahr und was ist Fake? Wo sind unsere Grenzen und wie klein oder groß erscheinen wir uns selbst?

Wieviel Außen bestimmt unser Innen?

Selbst- und Fremdwahrnehmung stimmen oft nicht überein: wer wird klein gemacht oder wächst über sich hinaus?

Und was war eigentlich nochmal „normal“?

Preise: jeweils 180 € gerahmt

Katja Staats

mopsblau


ZIVIL-COLLAGE: ALOIS THOMAS

[rl_gallery id=”694″]

O.T., Triptchon in grün, rot und blau, Collage aus Einkaufsverpackungspapier und Stempel von Grappa-Dose, 60/40, 2012

Es sind Erlebnisse meiner Umwelt, die ich festhalten möchte. Oft sind es einfache Dinge, die mich packen. Für mich bedeutet es in diesen Bildern, Erlebtes mizuteilen, Empfindungen sichtbar machen und in meinem Tun, eine neue Wirklichkeit herzustellen. Von Materialien her werden Farbe und Form gestaltet. Ich suche nach Zeichen und Farbklängen, die im Betrachter ähnlich Gefühle hervorrufen können, wie sie der Künstler vor und während des Gestaltungsprozesses erlebt. Farbe wird in diesem Triptychon teilweise in vorgefertigten Papieren gefunden, diese dann komponiert, indem sie neu zusammengestellt werden. Mit Farben (hier Acryl) kriegt sodann die neue Komposition eine gestalterische ’neue‘ Einheit. Diesen beschriebenen Vorgang machte ich wiederum neu in drei Farben (rot, grün und blau).

Diese Bilder waren in Ausstellungen in Berlin und Mallorca.

Alois Thomas


ZIVIL-COLLAGE: CHRISTINE VENNEMANN

[rl_gallery id=”700″]

(k)ein Raum

Christine Vennemann


ZIVIL-COLLAGE: ANDREA WILMERS

[rl_gallery id=”703″]

„geschöpf – t“

Andrea Wilmers


ZIVIL-COLLAGE: MECHTHILD WENDT

[rl_gallery id=”725″]

o.T. Acryl, Seidenpapier, Papier, Ölstift auf Primed Cotton
o.T. Acryl, Seidenpapier, Papier,Transparentpapier, Ölstift auf Primed Cotton

“Grundlage der Collagen bilden eigene Fotografien aus der Stadtlandschaft. Auf Papier kopiert und in Stücke gerissen, werden die Fragmente verschiedener Fotos wiederum zusammengefügt bzw. überlagert und dadurch die geordneten, statischen und architektonischen Strukturen verändert. Partiell aufgeklebte hauchdünne Schichten von Seidenpapier, die zum Teil aufgebrochen und durch Graphit und Ölkreiden ergänzt werden, lassen neue Strukturen erkennen.”

mechthild-wendt.de


ZIVIL-COLLAGE: REGINE WOLFF

[rl_gallery id=”730″]

“Walmöglichkeiten”

2020, mixed media on textile,130 x 110 cm,
Regine Wolff sagt dazu:
Die Arbeit entstand extra für die Ausstellung. Zivilcourage scheint mir heute in allen Bereichen des Lebens notwendig. Wir haben so viele Informationen und müssen in dem Bewusstsein leben, dass alles was geschieht auch in unserer Verantwortung liegt.Diese gemalte Collage ist eine kleine Auswahl von Krisen. Corona erinnert mich an Ebola, was viel schrecklicher war, aber eben in Afrika und damit weit weg. Jetzt erst wissen wir vielleicht, dass es kein “Weitweg”mehr gibt. Wie in einer Collage kommen verschiedene Krisen zueinander, die erst einmal nichts miteinander zu tun haben…das Kind mit dem leeren Blick stammt aus einem Zeitungsbericht über ein seltsames Phänomen in Flüchtlingslagern. Kinder dort verfallenen plötzlich ohne erkennbaren Anlass in völlige Apathie…und dann noch dieser seltsame Wal, nicht nur die Menschen selbst scheinen nicht miteinander auszukommen, das ökologische System der Erde gerät aus dem Gleichgewicht.

reginewolff.de



Wer zuerst kommt, malt zuerst!

Wer zuerst kommt, malt zuerst! Unter dem Motto 24/29-Schaltkunst zeigt der BBK Osnabrück
an dem zusätzlichen 29. Februar zusätzlich Kunst – eure! Liefert eure Arbeiten vom 25.2. – 27.2.
im KunstQuartier ab (jeder bitte nur eine Arbeit, max. 1qm). Wir hängen alles – bis voll!
Am 29.2. ist um 11.30 die Vernissage und am 29.2. um 20 Uhr die Finissage.

Be quick!

KunstQuartier des BBK
Bierstr. 33
49074 Osnabrück
www.bbk-osnabrueck.de
Öffnungszeiten:
Di – Fr: 14 – 18 Uhr
Sa: 11 – 16 Uhr


„what´s new“

Unsere neuen Mitglieder stellen sich künstlerisch vor:

Evi Binzinger, Grafikdesign


cocoon

Evi Binzinger experimentiert mit asiatischen Mal- und Falttechniken sowie digitalen Medien. Inspiriert von der Natur erschaft sie stilisierte Tier- und P?anzenwelten aus verschiedenen Materialien wie Papier, Aludeckeln, gebrauchten Teebeuteln oder Fundstücken.


Alexander Kapitanowski, Zeichnung und Malerei


Doppelportrait

Größere farbige Flecken oder Flächen, „farbige Klumpen-Einzelheiten“, bilden mit dem sonst fast gänzlich leeren Raum ein Gegengewicht, das das Dargestellte in diesem Raum hält.


Karsten Michaelis,Fotografie


Josef Brune, Maler, 2003

Karsten Michaelis arbeitet seit 1996 als freier Fotograf in Osnabrück. In der Osnabrücker Kulturszene wurde er u. a.durch seine “Künstlerportraits” bekannt.


Uwe Molkenthin, Fotografie, Installation, Skulptur


Tod und Teufel (Wortspiel)

Seine Themen sind Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit für alle Lebewesen. Dabei verwendet er jeweils das Medium, dass ihm zum Ausdruck
seiner Intention am Besten erscheint.


Lothar Nordmann, Malerei und Installation


o.T.

Kunst ist für ihn ein Mittel der Kommunikation. Seine Themen: Raum,Zeit, Leben.


Barbara Wölfkes, Malerie und Grafik


o.T.

Barbara Wölfkes setzt sich in ihren abstrakten, gegenstandslosen Arbeiten mit dem Thema „Farbe als Sprache“ auseinander. Ihr Stil ist geprägt von Spontanität und der Vorliebe für das Experimentelle.


transparent undurchsichtig

Mechthild Wendt

Mechthild Wendt-oT(W 4011)-Wachs-Pigment-Papier auf Karton-30 x 40 cm

Vernissage: 29. Nov. 2019, 19:00 Uhr
Ausstellungsdauer: 29. Nov. 2019 – 11. Jan. 2020
Orte, die sich auflösen oder aufgelöst werden, Brachen, Baustellen und Ruinen, dies sind die
Orte, die Mechthild Wendt interessieren und mit denen sie sich in Ihrem Werk beschäftigt.
An solchen Plätzen verbringt sie Stunden, indem sie zeichnet, fotografiert und das Terrain
wie in einer Spurensicherung sondiert. Von hier nimmt sie Fotografien, Skizzen und
Fundstücke mit ins Atelier. Diese können dann so etwas wie „gedankliche Keimzellen“ für die
weitere künstlerische Arbeit werden. Sie wirken dabei wie Impulsgeber für das malerische
Werk, das sich dann im Arbeitsprozess nach eigenen Kriterien entwickelt.
Wendt geht es dabei nicht so sehr um die Wiedererkennbarkeit eines bestimmten, zuvor
besuchten Ortes, es geht ihr auch nicht darum, die Existenz und den Zustand dieser Stätten
zu kritisieren oder anzuprangern. Vielmehr gilt ihre ganze Aufmerksamkeit an diesen Orten
den Veränderungen durch Zeit, durch Natureinwirkungen und entfremdete Benutzungen.
Sie interessiert die Ästhetik und Logik dieser (eigentlich auch skulpturalen) Prozesse im
Stadtbild und sie findet für ihre Bilder die geeigneten Materialien um hier, auf Leinwand oder
Papier, diese Prozesse wieder zu inszenieren:
Wachs, Acrylmalerei, Holz- und Linolschnitt, Zeichnung sind ihre Medien. Wachs ist dabei
ein vielseitiges malerisch-skulpturales Material. Es ist weich, haptisch greifbar, verformbar
und ein Gegensatz zu den in der Stadtlandschaft gefundenen Strukturen. Wie eine
plastische Bearbeitung kann es geritzt, geschabt und getrieben werden. Es kann
transluzent/transparent oder auch undurchlässig sein. Es reagiert auf die zeichnerischen
Strukturen und Farbschüttungen im Bild.
All diese Prozesse in Mechthild Wendts Bildern können wir als Betrachter nachvollziehen.
Damit verweist uns die Künstlerin als eine heutige Landschaftsmalerin wieder auf die
seltsam gebrochene Schönheit des uns umgebenden Stadtraumes.
KunstQuartier des BBK
Bierstr. 33
49074 Osnabrück
www.bbk-osnabrueck.de
Öffnungszeiten:
Di – Fr: 14 – 18 Uhr
Sa: 11 – 16 Uhr


„Spielen [ˈʃpiːlən]

Hanna von Behr und Katja Staats“

Komm Spielen!

Die Ausstellung beleuchtet verschiedene Aspekte des Spielens: Sie lädt zum Spielen ein, weckt Sehnsüchte und fordert den Besucher auf, sich auf eine Reise in die eigene Vergangenheit einzulassen! Kindheit und Kindsein als Fragestellung und Projektionsfläche – was bleibt, was geht (scheinbar) verloren?

Die Zeit bleibt für einen Moment stehen.

Hanna von Behr und Katja Staats haben ein Textfragement für ihre Ausstellung (oder über sich selbst?) von R. Barthes, „Die Kammer“ gefunden – dort heißt es:

“Vielleicht ist es eine leise Ahnung von der Vergänglichkeit aller Dinge? (…) Diese beiden Mädchen, die eines der ersten Aeroplane über ihrem Dorf beobachten (sie sind gekleidet wie meine Mutter als Kind, sie spielen Reifen), wie lebendig sind sie doch! Sie haben das ganze Leben vor sich; zugleich aber sind sie tot (heute), sie sind also bereits tot (gestern).”

BBK KunstQuartier

25.Oktober bis 23. November

KunstQuartier des BBK,
Bierstr. 33, 49074 Osnabrück

Di-Fr: 14-18 Uhr
Sa: 11-16 Uhr


»Zeitgleich — Zeitzeichen«

“Postdigital von a nach b nach a”

Zum siebten Male findet die bundesweite Ausstellungs-Biennale der BBK-Verbände statt. In über 30 Städten werden BBK-Verbände zu dem Motto “Postdigital von a nach b nach a” Arbeiten präsentieren. Postdigital ist ist als Zustandsbeschreibung mit divergierenden Bedeutungszuschreibungen definiert: Bereits eingetretene Veränderungen durch digitalisierte Prozesse im alltäglichen Handeln, Beispiele zur Aufhebung der Unterscheidung zwischen Analogem und Digitalem können sichthbar gemacht werden.

In dem KunstQuartier des BBK Osnabrück werden Arbeiten von:

– Ludwig Burandt – Inge Buschmann – Johannes Eidt – Kerstin Hemann –
– Manfred Heinze – Bernd Hildenbrand – Jens Raddatz – Jelena Reinert –
– Tina Schick – Jürgen Wendt – Regine Wolff

präsentiert.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

Vernissage: 27. September 2019, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 28. September – 18. Oktober 2019

KunstQuartier des BBK
Bierstr. 33
49074 Osnabrück

Öffnungszeiten:
Di – Fr: 14 – 18 Uhr
Sa: 11 – 16 Uhr


„It’s Only Rock’n’Roll“
Ausstellung mit Werken von Ron Wood und Jürgen Wendt

In Zusammenarbeit mit dem Stones Fan Museum Lüchow zeigt der BBK Werke des Rolling Stones-Gitarristen Ron Wood und des Osnabrücker Künstlers Jürgen Wendt, die auf ganz unterschiedliche Art für die Kraft und Ausdrucksfreude der Musik stehen und sich zu einer spannenden Ausstellung ergänzen.

Der Leiter des Stones Fan Museums, Ulli Schröder, ist während der Vernissage und zur Osnabrücker Kulturnacht anwesend.

Parallel zu seiner musikalischen Karriere war Ron Wood, seit 1975 Gitarrist der Rolling Stones, immer auch als bildender Künstler aktiv. Seine Werke wurden weltweit ausgestellt. Das KunstQuartier zeigt Lithographien und Radierungen, mit denen Wood seine Bandkollegen, sich selbst sowie einige andere Musiker porträtiert.

Auch in Jürgen Wendts Bildern ist Musik ein beherrschendes Thema. Mit seinen Linoldrucken porträtiert er internationale und regionale, oft nur einem kleinen Publikum bekannte Musiker. Dabei entstehen Bilder, die weit mehr sind als bloße Abbildungen. Feine Klänge und leise Zwischentöne mischen sich mit schrillen Riffs und rockiger Attitüde, Stimmungen wie Gesichtsausdrücke werden unmittelbar und detailreich eingefangen.

Bildlegende:
Bild1: “Anna”, Jürgen Wendt 2017
Bild 2: “Voodoo Ronnie”, Ron Wood 1996; Foto: Art Gallery Schroeder / Stones Fan Museum Lüchow

Vernissage: 30. August 2019, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 30. August – 21. September 2019

KunstQuartier des BBK
Bierstr. 33
49074 Osnabrück

Öffnungszeiten:
Di – Fr: 14 – 18 Uhr
Sa: 11 – 16 Uhr


„bbk selected:
heiß und fertig — Nicole Widner und Stella Metzig“

Mit der Reihe »bbk selected« bietet der Berufsverband Bildender KünstlerInnen (BBK) Osnabrück jungen künstlerischen Talenten eine Ausstellung im professionellen Umfeld.

Unter dem Titel „heiß und fertig – Nicole Widner und Stella Metzig“ werden in diesem Jahr zwei Studierende des Fachs Kunst an der Universität Osnabrück präsentiert.

Nicole Widners plastischen Arbeiten entstehen aus einem gelenkten Experiment und der Interaktion mit dem Material Zucker. Die künstlerische Motivation entspringt der Freude am Experimentieren, dem Erforschen des Materials und der Unabhängigkeit von gegenständlichen Formen.Plastik aus Zucker von Nicole Widner
Der Zucker durchläuft durch aufkochen verschiedene Aggregatzustände und wird währenddessen unterschiedlich beeinflusst. Um die Farbe und Dichte zu variieren werden andere organische Materialien wie Fett und Gewürze hinzugefügt.
Die Werke sind von Zufall und einem kontinuierlichen Forschungsprozess geprägt. Dieser wird bestimmt durch intuitives Handeln, sinnliche Wahrnehmung und das erwartete und unerwartete Verhalten des Materials.
Der Prozess ist nach der aktiven Bearbeitung nicht zwingend beendet. Die Reaktion des Zuckers mit der Luftfeuchtigkeit der Umgebung kann fortbestehen, oder durch das konservieren gestoppt werden.
Das Experimentieren, Aufbrechen der Form und die Erschaffung von etwas Neuem findet sich auch in meinen photographischen Arbeiten wieder. Die analogen Aufnahmen werden verfremdet – bis zu einer scheinbar neuen Wirklichkeit.

Stella Metzig Werke zeichnen sich durch ihre Spontanität aus; sie entstehen aus einem impulsiven Arbeitsprozess, wodurch sie sowohl Souveränität als auch Unveränderlichkeit transportieren. „Ich arbeite, weil ich das Gefühl habe, ich müsste und ich weiß erst wann ich fertig bin, wenn das Gefühl des Müssens aufhört. Dabei komme ich mit mir selbst ins diskutieren, ins reflektieren.“ Was bei dieser Auseinandersetzung entsteht, sind emotional aufgeladene Werke: Bilder und Objekte in denen innerste Regungen unzensiert nach außen getragen werden.
Auf gesellschaftlicher wie auch persönlicher Ebene handeln die Werke von Zerrissenheit, Konflikt und Wut aber auch von Regeneration, Freiheit und Humor. Es sind gefühlvolle und leEinlinienzeichnung von Stella Metzigbendige Werke.
Die Einlinienzeichnungen entstehen intuitiv, ohne Planung oder Nachbearbeitung; im Zeichenprozess formen sich so Figuren in Posen zwischen wilder Verrenkung und inniger Ruhe, ebenso dynamisch und unmittelbar wie die Gedanken, aus denen sie erwachsen.
In der skulpturalen Arbeit wird zu Material was weggeworfen, oder verloren wurde; materielle Banalität, die als Teil des Werks – durch ihre Aufgabe als kryptische Verbindung vom persönlichen Innersten zum öffentlich Erfahrbaren – einen neuen Wert erhält. Die Assemblage-Technik ist Berührungspunkt in allen Schaffensbereichen der Künstlerin: Skulptur, Photographie, Zeichnung und Malerei.
Der unnachgiebige Drang zur künstlerischen Auseinandersetzung erscheint als ein ureigenes Bedürfnis und äußert sich in den vielfältigen, autobiografischen Arbeiten.

Stella Metzig

Nicole Widner

BBK KunstQuartier

5.Juli bis 24. August

BBK Kunst-Quartier des BBK,
Bierstr. 33, 49074 Osnabrück

Di-Fr: 14-18 Uhr
Sa: 11-16 Uhr


wal|den*|**|***

Malerei und Klang–Performance

…und was es sonst Neues gibt

Henry und Greta im Hambacher Forst, in den Wald
hineinrufend, den Wald vor fehlenden Bäumen
nicht sehend. Märchenwald und Kiefernschonung,
die Äste, auf denen wir sitzen, Romantik, Waldfriedhof
und Autowerbung, Eichendorff und Brüder
Grimm, Waldsterben und Stadtverwaldung.

Warum nur ist es im Wald so schön???
Wie so oft geht es in Wolffs Bildern um unser Verhältnis zur Natur, zu unseren Lebensgrundlagen. Es gibt Tiere, darunter auch ein paar Menschen und diesmal vor allem Bäume, zu denen die Malerin spürbar eine eine tiefe Verbindung hat. Portraits zeigen für Wolff inspirierende Persönlichkeiten vom “Walden”- Autor Henry David Thoureau bis zu Greta Thunberg.

* sich zurückziehen; in sich gekehrt betrachten
** sich mit Gleichgesinnten zu einer Gemeinschaft verbinden
*** sich Illusionen machen; etwas wahrnehmen, das nicht [mehr] existiert

Regine Wolff      Malerei
Eröffnung 24.Mai, 19 Uhr
mit Bert Fleißig
Klang-Performance

Außerdem am 31. Mai, 19 Uhr
“Walden – die Performance”

KQ Kunst-Quartier, Bierstraße 33, 49074 Osnabrück
Öffnungszeiten KQ : Di – Fr: 14 – 18 Uhr | Sa: 11 – 16 Uhr
Ausstellungsdauer: 25. Mai bis 29. Juni

Hier geht’s zur Facebook–Einladung


Der Freundeskreis Bildender Künstlerinnen und Künstler Osnabrück e. V.

| Einladung |

wal|den*|**|***
Kunst & Kuchen

Liebe Freunde der Kunst und des Kunst-Quartiers,

wir laden Sie/Euch herzlich ein, zu einem Künstlergespräch der gemütlichen “Art
am Sonntagnachmittag, dem

23. Juni 2019 um 15:30 Uhr im KQ

Außer der Malerin Regine Wolff wird auch
der Klang-Künstler Bert Fleißig
anwesend sein, so dass wir noch einmal die Möglichkeit und noch einmal einen Ausschnitt seiner

Walden – Klangperformance

zu hören.

Damit wir besser planen können, bitten wir um Anmeldung unter
bbk-os@reginewolff.de.

KQ | Bierstraße 33 | 49074 Osnabrück

Öffnungszeiten des Ausstellungsraumes :
Di – Fr: 14 – 18 Uhr
Sa: 11 – 16 Uhr

Wir freuen uns auf Euch!
Herzlichst
Der Vorstand des FBK Osnabrück


| in-different |

in_dinfferent ist eine Kollaboration von Alina Santos Coelho und Joran Yonis. Das Ausstellungskonzept beschäftigt sich
mit der Dekonstruktion von Geschlecht und gesellschaftspolitischen Themen. Gendertrouble wird zum Spielball
der Situation. Konzeptuell wird ein Dialog zwischen den Dingen, dem Bekannten und dem Unbekannten,
zwischen Innen und Außenraum, dem Involvierten und dem Ausgeschlossenen interaktiv herbei- und herausgeführt.

Vernissage am Freitag, dem 3. Mai 2019, um 19 Uhr
Der Eintritt ist frei.
Ausstellungsdauer: 3. bis 18. Mai
Öffnungszeiten KQ : Di – Fr: 14 – 18 Uhr | Sa: 11 – 16 Uhr

Hier geht’s zur Facebook–Einladung


| KQ goes EMAF |

Auch in diesem Jahr wird das Kunst-Quartier Teil des EMAF sein:

At bbk’s Kunstquartier, students from Osnabrueck University’s Department of Art showcase their latest works, somewhere between sculpture and video art.
⟼ Seeing You Watching You
Azim F. Becker
⟼ space
Nicole Widner
⟼ Zwischen ° Raum
Henrieke Homburg

Find detailed information at /Detailierte Informationen zu den verlängerten Öffnungszeiten und Führungen durch die Ausstellung unter: www.emaf.de

Becker, Azim F. (2018; DE)
Seeing You Watching You
INIT Ausstellung II (Kunst-Quartier des BBK)

Die interaktive Media-Installation simuliert auf überraschende Weise ein Kontrollsystem. Ausgehend von der Annahme, dass es keine Grenzen zwischen Beobachtung, Überwachung und Voyeurismus gibt, werden auf den Bildschirmen die Szenen erst mit Blick durch eine Kameraoptik sichtbar. Wer weiß, ob die gesammelten Informationen nur hinter den weißen Bildschirmen verdeckt bleiben oder nicht doch irgendwo anonym gespeichert werden?

Homburg, Henrieke (2018; DE)
Zwischen ° Raum
INIT Ausstellung II (Kunst-Quartier des BBK)

Das Projekt handelt von der Leere zwischen den Menschen, einem Versuch. Menschen, die sich nicht mehr finden. Worte wurden neu angeordnet. Eine Atmosphäre. Ein Spiel mit der Realität. Aber gibt es überhaupt eine gemeinsame Realität? Zwischen ° Raum besteht aus zwei Videos, die gegenüber gestellt werden. Sie starren sich an, die beiden Darsteller versuchen zu kommunizieren, über ihre derzeitige Beziehung zu reden. Sie erreichen sich nicht. Der Zuschauer bewegt sich durch diese Situation, ist mittendrin.

Widner, Nicole (2019; DE)
space
INIT Ausstellung II (Kunst-Quartier des BBK)

space stellt eine parallele Wirklichkeit dar, die mithilfe von Wärmebildern sichtbar wird. Auf die mit Folie bespannten Seiten der 2x2x2 Meter großen, geometrischen Installation, werden eigene Wärmebildaufnahmen von heißem und kaltem Wasser projiziert. Die Installation kann aus mehreren Perspektiven betrachtet werden und eröffnet dadurch unterschiedliche Ebenen der ästhetischen Erfahrung.

BBK Kunst-Quartier des BBK,
Bierstr. 33, 49074 Osnabrück

Sonderöffnungszeiten EMAF 2019
24 April 19:30 – 21:00
25. – 27. April 11:00 – 21:00
28. April 11:00 – 18:00

Ausstellungsdauer: 24. April – 28.April


„Ereignis Druckgraphik“
| Mitglieder des BBK Osnabrück |

u.a. mit Johannes Eidt (Siebdruck), Manfred Heinze (Holzschnitt), Reinhart Klink
(Radierung), Jens Raddatz (Siebdruck), Katja Staats (Linolschnitt), Jürgen Wendt
(Linolschnitt)

Seit einem Jahr gehören die vier druckgraphischen Techniken zum immateriellen
Kulturerbe der UNESCO. Zum Tag der Druckkunst am 15. März stellen verschiedene
Mitglieder des BBK Osnabrück die Aktualität der Druckverfahren vor. Bundesweit
beteiligen sich zahlreiche BBK Verbände an dem Tag der Druckkunst. Eine Übersicht
kann hier eingesehen werden.

Über die geplanten workshops werden wir zeitnah berichten.

BBK Kunst-Quartier des BBK,
Bierstr. 33, 49074 Osnabrück

Öffnungszeiten:
Di – Fr: 14 – 18 Uhr
Sa: 11 – 16 Uhr

Ausstellungsdauer: 15. März – 13.April

Live Vorführung
Reinhard Klink
Die Sandpapier-Radierung

Herzliche Einladung

am Samstag, dem 13. April 2019
12:30 bis 14 Uhr
im Kunst-Quartier (Bierstraße 33, Osnabrück)

Anlässlich der Ausstellung ‘Ereignis Druckgraphik’ präsentiert der ‘Freundeskreis Bildender Künstler’ (FBK) am 13.4. von 12.30 bis 14 Uhr den bekannten Osnabrücker Radierer Reinhard Klink mit einer so gut wie unbekannten Radiertechnik – der Sandpapierradierung. Die Radierung gehört zu den ältesten künstlerischen Drucktechniken und wird dem Tiefdruck zugeschrieben. Bei der Sandpapierradierung dient nicht etwa die bekannte Kupferplatte als Druckstock, sondern das Sandpapier selber. Diese Technik eignet sich besonders für malerische Verfahren und das ohne Schabe- oder Ätztechniken zu nutzen. Es wird das Sandpapier mit Acrylfarbe in mehreren Schichten/Farben eingerieben und schließlich mit Wischgaze die überflüssige Druckfarbe ausgerieben und schließlich gedruckt. Wo Acrylfarbe auf dem Sandpapier ist, entstehen helle Lichtschattierungen, bei der offen liegenden Körnung des Papiers entstehen die Tiefen.
Reinhard Klink ist mit seiner Druckpresse im Kunstquartier und führt vor, wie das geht.

Anschliessend können druckfrischen Originale auch käuflich erworben werden.

Der Eintritt ist frei.


„what´s new“
| Ulrike Kömpe, Andrea Wilmers |

Unsere neuen Mitglieder stellen sich künstlerisch vor!
Eröffnung am 8.2.2019 um 19 Uhr.

BBK Kunst-Quartier des BBK,
Bierstr. 33, 49074 Osnabrück

Öffnungszeiten:
Di – Fr: 14 – 18 Uhr
Sa: 11 – 16 Uhr

Ausstellungsdauer: 8. Februar – 9.März




Nun schon zum dritten Mal  übertragen wir auf Facebook eine 4-Ecken-Lesung. 
Zur aktuellen Lesung, die in Kooperation mit dem Freundeskreis Bildender KünstlerInnen Osnabrück e. V. stattfindet, präsentiert
Anne Koch-Gosejacob ihren Fuerteventura-Roman
“Miranda – Die Legende einer Wiedergeburt“.
Tina Schick liest aus ihrem druckfrischen Kriminalroman
„Neues Osnabrücker Intelligenzblatt – ein Möser-Krimi”.
Außerdem gibt es ein kurzes Interview mit Sebastian Osterhaus über seine Ausstellung.
Sie/Ihr seid herzlich eingeladen online auf Facebook dabei zu sein.


Ragnar Gischas

„irgendwo dazwischen“

AUF DER SUCHE
NACH GRAUSTUFEN ZWISCHEN DEN POLEN
FANDEN SICH DIE ANTWORTEN
AUF DIE MEISTEN FRAGEN
IRGENDWO DAZWISCHEN

EINE EINLADUNG
SICH DIE ZEIT ZU NEHMEN
DIE DINGE
DIFFERENZIERT ZU BETRACHTEN

Ausstellungsdauer: 04.09. – 10.10.2020

KunstQuartier
Bierstr 33
49078 Osnabrück
Di- Fr: 14-18 Uhr
Sa: 11-16 Uhr


HIRMIZ AKMAN

„A DIALOGUE:

WORK/ROOM-FIGURE/ABSTRACTION“

Meine künstlerische Intention ist es diese Situationen malerisch einzufangen,
indem ich den menschlichen
Ausdruck in seiner naturalistischen Form zeige,
diesen gleichzeitig aber von eher abstrakt-undefinierbaren Formen umgebe.
Dabei ist der Fokus
meiner Arbeiten auf dem ersten Blick der menschliche
Ausdruck, der jedoch bei längerem Hinschauen immer mehr von dem
abstrak
ten Bildraum in den Hintergrund gedrängt wird. Gerade dadurch,
dass der menschliche Ausdruck und die Positionierung des
Menschen
etwas sind, wovon sich jeder menschliche Betrachter angesprochen fühlt,
ist die Aufgabe schließlich das undefinierte
Drumherum für sich
selbst zu definieren.

Indem ich in einem nächsten Schritt meinen zweidimensionalen Malereien
eine weitere Dimension gebe, werden diese Teil des Raums.

Ab diesem Moment ist es nicht mehr “nur die Malerei”, bei der es um das
Schauen geht, sondern die Installation, die zu
umwandern ist. Gleichzeitig
findet ein Spiel mit Material statt. Die Malerei und der installative Teil
bilden dabei einen
fließenden Übergang und ergänzen sich.

Ausstellungsdauer: 17.07. – 29.08.2020

KunstQuartier
Bierstr 33
49078 Osnabrück
Di- Fr: 14-18 Uhr
Sa: 11-16 Uhr


AHMED AL-KENANI

»HINTER DEM HORIZONT«

Hinter dem Horizont.

Der Künstler versucht sich „Hinter dem Horizont“ selbst zu finden.

Ein neues Kunstwerk ist immer eine neue Herausforderung, um sich stilistisch neu ausdrücken. Der Betrachter soll sich mit dem Künstler auf die Gedankenreise begeben.

Der Künstler geht vor wie bei einer Zeichnung und arbeitet mit schnellen und pastosen Auftragen der Farben. Die Technik der Ölmalerei in ihrer Vielseitigkeit dominiert das Werk des Künstlers. Dabei arbeitet der Künstler mit hellen und dunkeln Farbnuancen.

Seine Malweise kombiniert Elemente des Realismus und Impressionismus. So wird durch das Variieren der Farbkontraste eine Bewegung bei dem Dargestellten erzeugt.

Ahmed Al-Kenani: Hinter dem Horizont, 19. Juni – 11. Juli 2020

KunstQuartier
Bierstr 33
49078 Osnabrück
Di- Fr: 14-18 Uhr
Sa: 11-16 Uhr


Andrea Wilmers
»GangArt«

+++  In einer online-Galerie stellen wir nun nach und nach die Werke von Andrea Wilmers vor.  +++

[rl_gallery id=”714″]

“Ausgang”            Acryl, Asche/Leinwand 80×120 cm  2020


[rl_gallery id=”754″]

“Blindgang”          Acryl, Asche/Leinwand 100×120 cm  2019


[rl_gallery id=”759″]

“Was geht”           Serie: Fotografie, 20×30, 2020
                            Gemeinschaftsprojekt: Wilhelm Wiechern, Andrea Wilmers


[rl_gallery id=”765″]

“Durchgang”        Triptychon     Acryl, Collage/Leinwand, 280×100, 2020


[rl_gallery id=”770″]

“Zugang”             Acryl, Mischtechnik/Leinwand, 80×100, 2020


[rl_gallery id=”775″]

“Lehrgang”          Acryl, Mischtechnik/Leinwand, 160×100, 2008


[rl_gallery id=”779″]

“Seegang 1”         Serie: Collage/Papier, ca. 30×40, 2015


[rl_gallery id=”785″]

“Seegang 2”         Serie: Collage/Papier, ca. 20×30, 2018


[rl_gallery id=”792″]

“Gleichgang”         Acryl, Asche/Leinwaand, 140×100, 2019


andreawilmers.de


+++ Aufgrund der Corona-Pandemie schließt der BBK das KQ auf Anordnung +++ Wir versuchen den Ausstellungsbetrieb virtuell/digital am Leben zu erhalten +++ Bleibt gesund +++

In einer online-Galerie stellen wir nun nach und nach die Werke und Künstler*innen vor.


ZIVIL-COLLAGE: LUDWIG BURANDT

[rl_gallery id=”588″]

Wege gehen

Die Collage „Wege gehen“ setzt auf einen starken Akzent. Drei geisterhaft wirkende Fußabdrücke schweben über verschieden blauen Flächen, die aneinander gefügt im Zusammenklang mit einem gitterähnlichen Element an einen Straßenausschnitt erinnern. Ein Ausschnitt, zu dessen Wirkung auch das offene, vielkantige Format gehört. Die Flächen sind in Zeitungsstreifen strukturiert, die gegenläufig geklebt sind, Worte und Satzteile in Blau getränkt lesbar lassen. Die Fußabdrücke sind leicht skizziert, im Reißen bleibt ein Fuß unvollständig. Die Collage reduziert gegenständliche und abstrakte Bildelemente und erzielt dadurch eine hohe Präsenz. Die Deutung bleibt offen, wirbt entgegen möglicher Beschwernis für Aktivität bzw. Zivilcourage, richtet den Blick auf unterschiedliche Lebenswege und lässt Assoziationen von Inhaftierung oder Flucht zu.

www.ludwig-burandt.de


ZIVIL-COLLAGE: HANNA VON BEHR

[rl_gallery id=”596″]

Hackfresse    Bauchspeck

„Fotografien einzelner Körperteile, collagiert mit Lebensmitteln: Nicht nur der Bauchspeck wird wörtlich genommen. Wie war das mit den alten Damen und ihrem Winkefleisch an den Oberarmen? Endlich bekommt diese lästerliche Beschreibung ein anderes Bild und auch die Hackfresse erfährt eine neue Definition.
Selbstredend wurde beim Kauf auf die Herkunft des Fleisches geachtet (als ich noch welches aß) und alle Gerichte nach dem Abfotografieren fachgerecht (Pfanne, Gabel, Mund) recycelt.“
 

ZIVIL-COLLAGE: EVI BINZINGER

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Überwachungsplan

Zivilcourage

Engagierte KünstlerInnen provozieren mit ihren Werken und Aktionen, indem sie Missstände anprangern und sich in der Öffentlichkeit für Werte einsetzen, von denen sie überzeugt sind, ohne Rücksicht auf eventuell resultierende Nachteile für ihre eigene Person.

Und was ist ihr Lohn?

Das Werk

Schwarz-Weiß-Photo-Collage, Handvergrößerung

Überwachungsplan, Ausgangssperren, Kontaktverbot, Zensur, Einschränkungen, Abwertung, Verachtung, Unterdrückung, Entwürdigung, Vernachlässigung, Verhaftung auf offener Straße, Freiheitsentzug, Strafen, Folter, Tod

Evi Binzinger


ZIVIL-COLLAGE: CHARLOTTE DALLY

[rl_gallery id=”607″]

mediale Welt   Meditation

Charlote Dally


ZIVIL-COLLAGE: JOHANNES EIDT

[rl_gallery id=”613″]

Imkerschutz

johannes-eidt.de/


ZIVIL-COLLAGE: THOMAS FLEISCHER

[rl_gallery id=”618″]

Sinnfreie Konstruktion

Tomas Fleischer


ZIVIL-COLLAGE: KERSTIN HEHMANN

[rl_gallery id=”626″]

Gafsa, Soziale Netzwerke

Meine Collage besteht aus Fotografien, die bei einem Künstleraustausch innerhalb von wenigen Tagen in Sozialen Netzwerken aufgetaucht sind. Ich habe alle Fotos heruntergeladen, gesammelt und neu arrangiert und bearbeitet. Je mehr Fotos übereinanderliegen, desto mehr verschwimmt der Mensch.

Kerstin Hehmann


ZIVIL-COLLAGE: HENNING HEIGL

[rl_gallery id=”635″]

Zu meinem Tiptychon „am abgrund“, 2018,   ca. 150×50 cm,

Die drei von mir gestalteten Bildermontagen bestehen ausschließlich aus einer Vielzahl von Fragmenten aus Schülerzeichnungen zum Thema „perspektivisches Gestalten“, Relikte meiner Kunsterziehertätigkeit, Liegengebliebenes und von mir bis zu meinem Ruhestand aufbewahrt. Das 2018 entstandene Triptychon „am Abgrund “ ist ein Ergebnis meines 2010 begonnenen Recyclingprojekts.

Die Dokumente unterschiedlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schüler werden in den einzenen Montagen vereint und bilden in dem Triptychon insgesamt ein spannungsreiches vielfältiges, letztlich harmonisches Miteinander. Integration, künstlerisch materialisiert.  
 
Henning Heigl  19.3.2020

Henning Heigl


ZIVIL-COLLAGE: ALEXANDER KAPITANOWSKI

[rl_gallery id=”643″]

KrimUnser
Was steckt in den Köpfen der Menschen? Von roten Flaggen über Orden bis Plakaten. Harry und der letzte Zar fragen dich für wen du bist. KrimUnser.

Selfie
Hund am Strand. Schaukel und Krim unter dem Mädchenfuß. Abi Warburgs dynamische Antike richtet sich direkt zum Auge. Heilige Greta. Selfie im Regen.

rinabella-art.de


ZIVIL-COLLAGE: LOTHAR NORDMANN

[rl_gallery id=”651″]

Picture LP David Bowie                                                       Picture LP Queen            

Kein anderes Medium wie die Musik zieht den Menschen so in seinen Bann.

Sie überwindet Strecken und durchdringt Räume. Sie verzaubert und trägt den Menschen in alle Facetten seiner Gefühlswelt, bis hin zur Trance.

Ich verwende für meine Assamblage eine Picture LP und überziehe sie mit Acrylfarbe, koloriere das Passepartout und rahme alles hinter Glas. Durch die optische Wahrnehmung möchte ich eine Brücke bauen zu dem Zauber der Musik, eingeschlossen und behütet hinter Glas.

Lothar Nordmann


ZIVIL-COLLAGE: UWE MOLKENTHIN

[rl_gallery id=”657″]

“Vögel fliegen”

Gedicht in doppelter Alliteration, Textcollage in 7 verschiedenen Sprachen und 9 unterschiedlichen Schriftarten mit Zeichnung; Blattgröße DIN A2 ; 2019 erstellt.

Uwe Molkenthin


ZIVIL-COLLAGE: JELENA REINERT

[rl_gallery id=”667″]

DIE BLAUE STUNDE

Die Bilder zeigen verschiedene Krisen: Aktuelle Krisen wie Corona aber auch überwältigte Krisen wie das Verhältnis Deutschland und Frankreich oder den Börsencrash am Schwarzen Freitag 1929 mit der folgenden Hyperinflation.

Die Arbeit „blaue Stunde“ zeigt die Künstlerin selbst, wie sie über Schwierigkeiten des ihres eigenes Leben als Kriegsflüchtling aber auch über das gesellschaftliche Leben reflektiert.  Wie werden persönliche und gesellschaftliche Krisen gemeistert? Wie verändert uns eine Krise? Diese Initialfragen sollen bei der Betrachtung gestellt und beantwortet werden.

 Jelena Reinert


ZIVIL-COLLAGE: TINA SCHICK/JENS RADDATZ

[rl_gallery id=”679″]

ZIVILCOURRAGE

In der Technik eher dem mixed media als der Kollage verbunden, rücken Tina Schick und Jens Raddatz einen besonderen Teil unserer Gesellschaft in den Fokus: Die sog. jungen Menschen, welche sich politisch stark engagieren – fridays for future als bekanntestes Beispiel. Aber auch die Rechte von Frauen oder LQBTC-Personen, gesellschaftliche Gleichstellung, equal pay usw sind Themen die bei den „jungen Menschen“ im Vordergrund stehn und offen diskutiert werden. Möge diese junge und motivierte Bewegung sich nicht politisch deaktivieren lassen!

Die Fotografie stammt von Tina Schick und wurde von Jens Raddatz im Siebdruck farbig kollagiert.

Tina Schick
Jens Raddatz


ZIVIL-COLLAGE: ULRIKE SCHÖNFELDER-HELLWIG

[rl_gallery id=”681″]

Hinweise(!) zu den Arbeiten

zu: Artikel 1

Der Titel der Collage verweist auf Artikel 1 des Grundgesetzes. Die auf einer ca. zwei Zentimeter dicken Acrylplatte geschaffene Arbeit „zitiert“ diesen und Artikel 16a (Asylrecht) und fragt nach dem Verhältnis von Anspruch/Versprechen und Realität.

zu: Verbreiteter Mythos

Es ist ein „verbreiteter Mythos“, dass der Mensch die Krone der Schöpfung sei und sich als solche/r „die Erde untertan“ machen müsse.

zu: o.T.

Die Zerstörung der Meere durch den Menschen macht sprachlos, deshalb bleibt die Arbeit „o.T.“.

Ulrike Schönfelder-Hellwig


ZIVIL-COLLAGE: KATJA STAATS

[rl_gallery id=”687″]

„Das Maß der Dinge – Watchmen“, Collage auf s/w – Fotografie, 18x24cm, 2018
„Das Maß der Dinge – Airguns“, Collage auf s/w – Fotografie, 18x24cm, 2018

Was ist wahr und was ist Fake? Wo sind unsere Grenzen und wie klein oder groß erscheinen wir uns selbst?

Wieviel Außen bestimmt unser Innen?

Selbst- und Fremdwahrnehmung stimmen oft nicht überein: wer wird klein gemacht oder wächst über sich hinaus?

Und was war eigentlich nochmal „normal“?

Preise: jeweils 180 € gerahmt

Katja Staats

mopsblau


ZIVIL-COLLAGE: ALOIS THOMAS

[rl_gallery id=”694″]

O.T., Triptchon in grün, rot und blau, Collage aus Einkaufsverpackungspapier und Stempel von Grappa-Dose, 60/40, 2012

Es sind Erlebnisse meiner Umwelt, die ich festhalten möchte. Oft sind es einfache Dinge, die mich packen. Für mich bedeutet es in diesen Bildern, Erlebtes mizuteilen, Empfindungen sichtbar machen und in meinem Tun, eine neue Wirklichkeit herzustellen. Von Materialien her werden Farbe und Form gestaltet. Ich suche nach Zeichen und Farbklängen, die im Betrachter ähnlich Gefühle hervorrufen können, wie sie der Künstler vor und während des Gestaltungsprozesses erlebt. Farbe wird in diesem Triptychon teilweise in vorgefertigten Papieren gefunden, diese dann komponiert, indem sie neu zusammengestellt werden. Mit Farben (hier Acryl) kriegt sodann die neue Komposition eine gestalterische ’neue‘ Einheit. Diesen beschriebenen Vorgang machte ich wiederum neu in drei Farben (rot, grün und blau).

Diese Bilder waren in Ausstellungen in Berlin und Mallorca.

Alois Thomas


ZIVIL-COLLAGE: CHRISTINE VENNEMANN

[rl_gallery id=”700″]

(k)ein Raum

Christine Vennemann


ZIVIL-COLLAGE: ANDREA WILMERS

[rl_gallery id=”703″]

„geschöpf – t“

Andrea Wilmers


ZIVIL-COLLAGE: MECHTHILD WENDT

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o.T. Acryl, Seidenpapier, Papier, Ölstift auf Primed Cotton
o.T. Acryl, Seidenpapier, Papier,Transparentpapier, Ölstift auf Primed Cotton

“Grundlage der Collagen bilden eigene Fotografien aus der Stadtlandschaft. Auf Papier kopiert und in Stücke gerissen, werden die Fragmente verschiedener Fotos wiederum zusammengefügt bzw. überlagert und dadurch die geordneten, statischen und architektonischen Strukturen verändert. Partiell aufgeklebte hauchdünne Schichten von Seidenpapier, die zum Teil aufgebrochen und durch Graphit und Ölkreiden ergänzt werden, lassen neue Strukturen erkennen.”

mechthild-wendt.de


ZIVIL-COLLAGE: REGINE WOLFF

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“Walmöglichkeiten”

2020, mixed media on textile,130 x 110 cm,
Regine Wolff sagt dazu:
Die Arbeit entstand extra für die Ausstellung. Zivilcourage scheint mir heute in allen Bereichen des Lebens notwendig. Wir haben so viele Informationen und müssen in dem Bewusstsein leben, dass alles was geschieht auch in unserer Verantwortung liegt.Diese gemalte Collage ist eine kleine Auswahl von Krisen. Corona erinnert mich an Ebola, was viel schrecklicher war, aber eben in Afrika und damit weit weg. Jetzt erst wissen wir vielleicht, dass es kein “Weitweg”mehr gibt. Wie in einer Collage kommen verschiedene Krisen zueinander, die erst einmal nichts miteinander zu tun haben…das Kind mit dem leeren Blick stammt aus einem Zeitungsbericht über ein seltsames Phänomen in Flüchtlingslagern. Kinder dort verfallenen plötzlich ohne erkennbaren Anlass in völlige Apathie…und dann noch dieser seltsame Wal, nicht nur die Menschen selbst scheinen nicht miteinander auszukommen, das ökologische System der Erde gerät aus dem Gleichgewicht.

reginewolff.de



Wer zuerst kommt, malt zuerst!

Wer zuerst kommt, malt zuerst! Unter dem Motto 24/29-Schaltkunst zeigt der BBK Osnabrück
an dem zusätzlichen 29. Februar zusätzlich Kunst – eure! Liefert eure Arbeiten vom 25.2. – 27.2.
im KunstQuartier ab (jeder bitte nur eine Arbeit, max. 1qm). Wir hängen alles – bis voll!
Am 29.2. ist um 11.30 die Vernissage und am 29.2. um 20 Uhr die Finissage.

Be quick!

KunstQuartier des BBK
Bierstr. 33
49074 Osnabrück
www.bbk-osnabrueck.de
Öffnungszeiten:
Di – Fr: 14 – 18 Uhr
Sa: 11 – 16 Uhr


„what´s new“

Unsere neuen Mitglieder stellen sich künstlerisch vor:

Evi Binzinger, Grafikdesign


cocoon

Evi Binzinger experimentiert mit asiatischen Mal- und Falttechniken sowie digitalen Medien. Inspiriert von der Natur erschaft sie stilisierte Tier- und P?anzenwelten aus verschiedenen Materialien wie Papier, Aludeckeln, gebrauchten Teebeuteln oder Fundstücken.


Alexander Kapitanowski, Zeichnung und Malerei


Doppelportrait

Größere farbige Flecken oder Flächen, „farbige Klumpen-Einzelheiten“, bilden mit dem sonst fast gänzlich leeren Raum ein Gegengewicht, das das Dargestellte in diesem Raum hält.


Karsten Michaelis,Fotografie


Josef Brune, Maler, 2003

Karsten Michaelis arbeitet seit 1996 als freier Fotograf in Osnabrück. In der Osnabrücker Kulturszene wurde er u. a.durch seine “Künstlerportraits” bekannt.


Uwe Molkenthin, Fotografie, Installation, Skulptur


Tod und Teufel (Wortspiel)

Seine Themen sind Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit für alle Lebewesen. Dabei verwendet er jeweils das Medium, dass ihm zum Ausdruck
seiner Intention am Besten erscheint.


Lothar Nordmann, Malerei und Installation


o.T.

Kunst ist für ihn ein Mittel der Kommunikation. Seine Themen: Raum,Zeit, Leben.


Barbara Wölfkes, Malerie und Grafik


o.T.

Barbara Wölfkes setzt sich in ihren abstrakten, gegenstandslosen Arbeiten mit dem Thema „Farbe als Sprache“ auseinander. Ihr Stil ist geprägt von Spontanität und der Vorliebe für das Experimentelle.


transparent undurchsichtig

Mechthild Wendt

Mechthild Wendt-oT(W 4011)-Wachs-Pigment-Papier auf Karton-30 x 40 cm

Vernissage: 29. Nov. 2019, 19:00 Uhr
Ausstellungsdauer: 29. Nov. 2019 – 11. Jan. 2020
Orte, die sich auflösen oder aufgelöst werden, Brachen, Baustellen und Ruinen, dies sind die
Orte, die Mechthild Wendt interessieren und mit denen sie sich in Ihrem Werk beschäftigt.
An solchen Plätzen verbringt sie Stunden, indem sie zeichnet, fotografiert und das Terrain
wie in einer Spurensicherung sondiert. Von hier nimmt sie Fotografien, Skizzen und
Fundstücke mit ins Atelier. Diese können dann so etwas wie „gedankliche Keimzellen“ für die
weitere künstlerische Arbeit werden. Sie wirken dabei wie Impulsgeber für das malerische
Werk, das sich dann im Arbeitsprozess nach eigenen Kriterien entwickelt.
Wendt geht es dabei nicht so sehr um die Wiedererkennbarkeit eines bestimmten, zuvor
besuchten Ortes, es geht ihr auch nicht darum, die Existenz und den Zustand dieser Stätten
zu kritisieren oder anzuprangern. Vielmehr gilt ihre ganze Aufmerksamkeit an diesen Orten
den Veränderungen durch Zeit, durch Natureinwirkungen und entfremdete Benutzungen.
Sie interessiert die Ästhetik und Logik dieser (eigentlich auch skulpturalen) Prozesse im
Stadtbild und sie findet für ihre Bilder die geeigneten Materialien um hier, auf Leinwand oder
Papier, diese Prozesse wieder zu inszenieren:
Wachs, Acrylmalerei, Holz- und Linolschnitt, Zeichnung sind ihre Medien. Wachs ist dabei
ein vielseitiges malerisch-skulpturales Material. Es ist weich, haptisch greifbar, verformbar
und ein Gegensatz zu den in der Stadtlandschaft gefundenen Strukturen. Wie eine
plastische Bearbeitung kann es geritzt, geschabt und getrieben werden. Es kann
transluzent/transparent oder auch undurchlässig sein. Es reagiert auf die zeichnerischen
Strukturen und Farbschüttungen im Bild.
All diese Prozesse in Mechthild Wendts Bildern können wir als Betrachter nachvollziehen.
Damit verweist uns die Künstlerin als eine heutige Landschaftsmalerin wieder auf die
seltsam gebrochene Schönheit des uns umgebenden Stadtraumes.
KunstQuartier des BBK
Bierstr. 33
49074 Osnabrück
www.bbk-osnabrueck.de
Öffnungszeiten:
Di – Fr: 14 – 18 Uhr
Sa: 11 – 16 Uhr


„Spielen [ˈʃpiːlən]

Hanna von Behr und Katja Staats“

Komm Spielen!

Die Ausstellung beleuchtet verschiedene Aspekte des Spielens: Sie lädt zum Spielen ein, weckt Sehnsüchte und fordert den Besucher auf, sich auf eine Reise in die eigene Vergangenheit einzulassen! Kindheit und Kindsein als Fragestellung und Projektionsfläche – was bleibt, was geht (scheinbar) verloren?

Die Zeit bleibt für einen Moment stehen.

Hanna von Behr und Katja Staats haben ein Textfragement für ihre Ausstellung (oder über sich selbst?) von R. Barthes, „Die Kammer“ gefunden – dort heißt es:

“Vielleicht ist es eine leise Ahnung von der Vergänglichkeit aller Dinge? (…) Diese beiden Mädchen, die eines der ersten Aeroplane über ihrem Dorf beobachten (sie sind gekleidet wie meine Mutter als Kind, sie spielen Reifen), wie lebendig sind sie doch! Sie haben das ganze Leben vor sich; zugleich aber sind sie tot (heute), sie sind also bereits tot (gestern).”

BBK KunstQuartier

25.Oktober bis 23. November

KunstQuartier des BBK,
Bierstr. 33, 49074 Osnabrück

Di-Fr: 14-18 Uhr
Sa: 11-16 Uhr


»Zeitgleich — Zeitzeichen«

“Postdigital von a nach b nach a”

Zum siebten Male findet die bundesweite Ausstellungs-Biennale der BBK-Verbände statt. In über 30 Städten werden BBK-Verbände zu dem Motto “Postdigital von a nach b nach a” Arbeiten präsentieren. Postdigital ist ist als Zustandsbeschreibung mit divergierenden Bedeutungszuschreibungen definiert: Bereits eingetretene Veränderungen durch digitalisierte Prozesse im alltäglichen Handeln, Beispiele zur Aufhebung der Unterscheidung zwischen Analogem und Digitalem können sichthbar gemacht werden.

In dem KunstQuartier des BBK Osnabrück werden Arbeiten von:

– Ludwig Burandt – Inge Buschmann – Johannes Eidt – Kerstin Hemann –
– Manfred Heinze – Bernd Hildenbrand – Jens Raddatz – Jelena Reinert –
– Tina Schick – Jürgen Wendt – Regine Wolff

präsentiert.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

Vernissage: 27. September 2019, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 28. September – 18. Oktober 2019

KunstQuartier des BBK
Bierstr. 33
49074 Osnabrück

Öffnungszeiten:
Di – Fr: 14 – 18 Uhr
Sa: 11 – 16 Uhr


„It’s Only Rock’n’Roll“
Ausstellung mit Werken von Ron Wood und Jürgen Wendt

In Zusammenarbeit mit dem Stones Fan Museum Lüchow zeigt der BBK Werke des Rolling Stones-Gitarristen Ron Wood und des Osnabrücker Künstlers Jürgen Wendt, die auf ganz unterschiedliche Art für die Kraft und Ausdrucksfreude der Musik stehen und sich zu einer spannenden Ausstellung ergänzen.

Der Leiter des Stones Fan Museums, Ulli Schröder, ist während der Vernissage und zur Osnabrücker Kulturnacht anwesend.

Parallel zu seiner musikalischen Karriere war Ron Wood, seit 1975 Gitarrist der Rolling Stones, immer auch als bildender Künstler aktiv. Seine Werke wurden weltweit ausgestellt. Das KunstQuartier zeigt Lithographien und Radierungen, mit denen Wood seine Bandkollegen, sich selbst sowie einige andere Musiker porträtiert.

Auch in Jürgen Wendts Bildern ist Musik ein beherrschendes Thema. Mit seinen Linoldrucken porträtiert er internationale und regionale, oft nur einem kleinen Publikum bekannte Musiker. Dabei entstehen Bilder, die weit mehr sind als bloße Abbildungen. Feine Klänge und leise Zwischentöne mischen sich mit schrillen Riffs und rockiger Attitüde, Stimmungen wie Gesichtsausdrücke werden unmittelbar und detailreich eingefangen.

Bildlegende:
Bild1: “Anna”, Jürgen Wendt 2017
Bild 2: “Voodoo Ronnie”, Ron Wood 1996; Foto: Art Gallery Schroeder / Stones Fan Museum Lüchow

Vernissage: 30. August 2019, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 30. August – 21. September 2019

KunstQuartier des BBK
Bierstr. 33
49074 Osnabrück

Öffnungszeiten:
Di – Fr: 14 – 18 Uhr
Sa: 11 – 16 Uhr


„bbk selected:
heiß und fertig — Nicole Widner und Stella Metzig“

Mit der Reihe »bbk selected« bietet der Berufsverband Bildender KünstlerInnen (BBK) Osnabrück jungen künstlerischen Talenten eine Ausstellung im professionellen Umfeld.

Unter dem Titel „heiß und fertig – Nicole Widner und Stella Metzig“ werden in diesem Jahr zwei Studierende des Fachs Kunst an der Universität Osnabrück präsentiert.

Nicole Widners plastischen Arbeiten entstehen aus einem gelenkten Experiment und der Interaktion mit dem Material Zucker. Die künstlerische Motivation entspringt der Freude am Experimentieren, dem Erforschen des Materials und der Unabhängigkeit von gegenständlichen Formen.Plastik aus Zucker von Nicole Widner
Der Zucker durchläuft durch aufkochen verschiedene Aggregatzustände und wird währenddessen unterschiedlich beeinflusst. Um die Farbe und Dichte zu variieren werden andere organische Materialien wie Fett und Gewürze hinzugefügt.
Die Werke sind von Zufall und einem kontinuierlichen Forschungsprozess geprägt. Dieser wird bestimmt durch intuitives Handeln, sinnliche Wahrnehmung und das erwartete und unerwartete Verhalten des Materials.
Der Prozess ist nach der aktiven Bearbeitung nicht zwingend beendet. Die Reaktion des Zuckers mit der Luftfeuchtigkeit der Umgebung kann fortbestehen, oder durch das konservieren gestoppt werden.
Das Experimentieren, Aufbrechen der Form und die Erschaffung von etwas Neuem findet sich auch in meinen photographischen Arbeiten wieder. Die analogen Aufnahmen werden verfremdet – bis zu einer scheinbar neuen Wirklichkeit.

Stella Metzig Werke zeichnen sich durch ihre Spontanität aus; sie entstehen aus einem impulsiven Arbeitsprozess, wodurch sie sowohl Souveränität als auch Unveränderlichkeit transportieren. „Ich arbeite, weil ich das Gefühl habe, ich müsste und ich weiß erst wann ich fertig bin, wenn das Gefühl des Müssens aufhört. Dabei komme ich mit mir selbst ins diskutieren, ins reflektieren.“ Was bei dieser Auseinandersetzung entsteht, sind emotional aufgeladene Werke: Bilder und Objekte in denen innerste Regungen unzensiert nach außen getragen werden.
Auf gesellschaftlicher wie auch persönlicher Ebene handeln die Werke von Zerrissenheit, Konflikt und Wut aber auch von Regeneration, Freiheit und Humor. Es sind gefühlvolle und leEinlinienzeichnung von Stella Metzigbendige Werke.
Die Einlinienzeichnungen entstehen intuitiv, ohne Planung oder Nachbearbeitung; im Zeichenprozess formen sich so Figuren in Posen zwischen wilder Verrenkung und inniger Ruhe, ebenso dynamisch und unmittelbar wie die Gedanken, aus denen sie erwachsen.
In der skulpturalen Arbeit wird zu Material was weggeworfen, oder verloren wurde; materielle Banalität, die als Teil des Werks – durch ihre Aufgabe als kryptische Verbindung vom persönlichen Innersten zum öffentlich Erfahrbaren – einen neuen Wert erhält. Die Assemblage-Technik ist Berührungspunkt in allen Schaffensbereichen der Künstlerin: Skulptur, Photographie, Zeichnung und Malerei.
Der unnachgiebige Drang zur künstlerischen Auseinandersetzung erscheint als ein ureigenes Bedürfnis und äußert sich in den vielfältigen, autobiografischen Arbeiten.

Stella Metzig

Nicole Widner

BBK KunstQuartier

5.Juli bis 24. August

BBK Kunst-Quartier des BBK,
Bierstr. 33, 49074 Osnabrück

Di-Fr: 14-18 Uhr
Sa: 11-16 Uhr


wal|den*|**|***

Malerei und Klang–Performance

…und was es sonst Neues gibt

Henry und Greta im Hambacher Forst, in den Wald
hineinrufend, den Wald vor fehlenden Bäumen
nicht sehend. Märchenwald und Kiefernschonung,
die Äste, auf denen wir sitzen, Romantik, Waldfriedhof
und Autowerbung, Eichendorff und Brüder
Grimm, Waldsterben und Stadtverwaldung.

Warum nur ist es im Wald so schön???
Wie so oft geht es in Wolffs Bildern um unser Verhältnis zur Natur, zu unseren Lebensgrundlagen. Es gibt Tiere, darunter auch ein paar Menschen und diesmal vor allem Bäume, zu denen die Malerin spürbar eine eine tiefe Verbindung hat. Portraits zeigen für Wolff inspirierende Persönlichkeiten vom “Walden”- Autor Henry David Thoureau bis zu Greta Thunberg.

* sich zurückziehen; in sich gekehrt betrachten
** sich mit Gleichgesinnten zu einer Gemeinschaft verbinden
*** sich Illusionen machen; etwas wahrnehmen, das nicht [mehr] existiert

Regine Wolff      Malerei
Eröffnung 24.Mai, 19 Uhr
mit Bert Fleißig
Klang-Performance

Außerdem am 31. Mai, 19 Uhr
“Walden – die Performance”

KQ Kunst-Quartier, Bierstraße 33, 49074 Osnabrück
Öffnungszeiten KQ : Di – Fr: 14 – 18 Uhr | Sa: 11 – 16 Uhr
Ausstellungsdauer: 25. Mai bis 29. Juni

Hier geht’s zur Facebook–Einladung


Der Freundeskreis Bildender Künstlerinnen und Künstler Osnabrück e. V.

| Einladung |

wal|den*|**|***
Kunst & Kuchen

Liebe Freunde der Kunst und des Kunst-Quartiers,

wir laden Sie/Euch herzlich ein, zu einem Künstlergespräch der gemütlichen “Art
am Sonntagnachmittag, dem

23. Juni 2019 um 15:30 Uhr im KQ

Außer der Malerin Regine Wolff wird auch
der Klang-Künstler Bert Fleißig 
anwesend sein, so dass wir noch einmal die Möglichkeit und noch einmal einen Ausschnitt seiner 

Walden – Klangperformance 

zu hören.

Damit wir besser planen können, bitten wir um Anmeldung unter 
bbk-os@reginewolff.de.

KQ | Bierstraße 33 | 49074 Osnabrück

Öffnungszeiten des Ausstellungsraumes :
Di – Fr: 14 – 18 Uhr
Sa: 11 – 16 Uhr

Wir freuen uns auf Euch!
Herzlichst
Der Vorstand des FBK Osnabrück


| in-different |

in_dinfferent ist eine Kollaboration von Alina Santos Coelho und Joran Yonis. Das Ausstellungskonzept beschäftigt sich
mit der Dekonstruktion von Geschlecht und gesellschaftspolitischen Themen. Gendertrouble wird zum Spielball
der Situation. Konzeptuell wird ein Dialog zwischen den Dingen, dem Bekannten und dem Unbekannten,
zwischen Innen und Außenraum, dem Involvierten und dem Ausgeschlossenen interaktiv herbei- und herausgeführt.

Vernissage am Freitag, dem 3. Mai 2019, um 19 Uhr
Der Eintritt ist frei.
Ausstellungsdauer: 3. bis 18. Mai
Öffnungszeiten KQ : Di – Fr: 14 – 18 Uhr | Sa: 11 – 16 Uhr

Hier geht’s zur Facebook–Einladung


| KQ goes EMAF |

Auch in diesem Jahr wird das Kunst-Quartier Teil des EMAF sein:

At bbk’s Kunstquartier, students from Osnabrueck University’s Department of Art showcase their latest works, somewhere between sculpture and video art.
⟼ Seeing You Watching You
Azim F. Becker
⟼ space
Nicole Widner
⟼ Zwischen ° Raum
Henrieke Homburg

Find detailed information at /Detailierte Informationen zu den verlängerten Öffnungszeiten und Führungen durch die Ausstellung unter: www.emaf.de

Becker, Azim F. (2018; DE)
Seeing You Watching You
INIT Ausstellung II (Kunst-Quartier des BBK)

Die interaktive Media-Installation simuliert auf überraschende Weise ein Kontrollsystem. Ausgehend von der Annahme, dass es keine Grenzen zwischen Beobachtung, Überwachung und Voyeurismus gibt, werden auf den Bildschirmen die Szenen erst mit Blick durch eine Kameraoptik sichtbar. Wer weiß, ob die gesammelten Informationen nur hinter den weißen Bildschirmen verdeckt bleiben oder nicht doch irgendwo anonym gespeichert werden?

Homburg, Henrieke (2018; DE)
Zwischen ° Raum
INIT Ausstellung II (Kunst-Quartier des BBK)

Das Projekt handelt von der Leere zwischen den Menschen, einem Versuch. Menschen, die sich nicht mehr finden. Worte wurden neu angeordnet. Eine Atmosphäre. Ein Spiel mit der Realität. Aber gibt es überhaupt eine gemeinsame Realität? Zwischen ° Raum besteht aus zwei Videos, die gegenüber gestellt werden. Sie starren sich an, die beiden Darsteller versuchen zu kommunizieren, über ihre derzeitige Beziehung zu reden. Sie erreichen sich nicht. Der Zuschauer bewegt sich durch diese Situation, ist mittendrin.

Widner, Nicole (2019; DE)
space
INIT Ausstellung II (Kunst-Quartier des BBK)

space stellt eine parallele Wirklichkeit dar, die mithilfe von Wärmebildern sichtbar wird. Auf die mit Folie bespannten Seiten der 2x2x2 Meter großen, geometrischen Installation, werden eigene Wärmebildaufnahmen von heißem und kaltem Wasser projiziert. Die Installation kann aus mehreren Perspektiven betrachtet werden und eröffnet dadurch unterschiedliche Ebenen der ästhetischen Erfahrung.

BBK Kunst-Quartier des BBK,
Bierstr. 33, 49074 Osnabrück

Sonderöffnungszeiten EMAF 2019
24 April 19:30 – 21:00
25. – 27. April 11:00 – 21:00
28. April 11:00 – 18:00

Ausstellungsdauer: 24. April – 28.April


„Ereignis Druckgraphik“
| Mitglieder des BBK Osnabrück |

u.a. mit Johannes Eidt (Siebdruck), Manfred Heinze (Holzschnitt), Reinhart Klink
(Radierung), Jens Raddatz (Siebdruck), Katja Staats (Linolschnitt), Jürgen Wendt
(Linolschnitt)

Seit einem Jahr gehören die vier druckgraphischen Techniken zum immateriellen
Kulturerbe der UNESCO. Zum Tag der Druckkunst am 15. März stellen verschiedene
Mitglieder des BBK Osnabrück die Aktualität der Druckverfahren vor. Bundesweit
beteiligen sich zahlreiche BBK Verbände an dem Tag der Druckkunst. Eine Übersicht
kann hier eingesehen werden.

Über die geplanten workshops werden wir zeitnah berichten.

BBK Kunst-Quartier des BBK,
Bierstr. 33, 49074 Osnabrück

Öffnungszeiten:
Di – Fr: 14 – 18 Uhr
Sa: 11 – 16 Uhr

Ausstellungsdauer: 15. März – 13.April

Live Vorführung
Reinhard Klink
Die Sandpapier-Radierung

Herzliche Einladung

am Samstag, dem 13. April 2019
12:30 bis 14 Uhr
im Kunst-Quartier (Bierstraße 33, Osnabrück)

Anlässlich der Ausstellung ‘Ereignis Druckgraphik’ präsentiert der ‘Freundeskreis Bildender Künstler’ (FBK) am 13.4. von 12.30 bis 14 Uhr den bekannten Osnabrücker Radierer Reinhard Klink mit einer so gut wie unbekannten Radiertechnik – der Sandpapierradierung. Die Radierung gehört zu den ältesten künstlerischen Drucktechniken und wird dem Tiefdruck zugeschrieben. Bei der Sandpapierradierung dient nicht etwa die bekannte Kupferplatte als Druckstock, sondern das Sandpapier selber. Diese Technik eignet sich besonders für malerische Verfahren und das ohne Schabe- oder Ätztechniken zu nutzen. Es wird das Sandpapier mit Acrylfarbe in mehreren Schichten/Farben eingerieben und schließlich mit Wischgaze die überflüssige Druckfarbe ausgerieben und schließlich gedruckt. Wo Acrylfarbe auf dem Sandpapier ist, entstehen helle Lichtschattierungen, bei der offen liegenden Körnung des Papiers entstehen die Tiefen.
Reinhard Klink ist mit seiner Druckpresse im Kunstquartier und führt vor, wie das geht.

Anschliessend können druckfrischen Originale auch käuflich erworben werden.

Der Eintritt ist frei.


„what´s new“
| Ulrike Kömpe, Andrea Wilmers |

Unsere neuen Mitglieder stellen sich künstlerisch vor!
Eröffnung am 8.2.2019 um 19
Uhr.

BBK Kunst-Quartier des BBK,
Bierstr. 33, 49074 Osnabrück

Öffnungszeiten:
Di – Fr: 14 – 18 Uhr
Sa: 11 – 16 Uhr

Ausstellungsdauer: 8. Februar – 9.März